Wann sich Heizen mit erneuerbaren Energien rechnet

St. Wendel · Es klingt perfekt: Einmal installiert, liefert die solarthermische Anlage auf dem Dach Wärme und heißes Wasser und will dafür nicht mehr als Sonnenlicht. Doch welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Anlage effizient funktionieren kann und sich rechnet? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt mit der bundesweiten Aktion "So warm, so gut? Heizen mit erneuerbaren Energien" Antworten. "Thermische Solaranlagen nutzen die Sonnenwärme zum Heizen oder Erwärmen von Wasser. Dabei haben Verbraucher die Wahl zwischen zwei verschiedenen Anlagentypen", erklärt Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Einfache Solarthermieanlagen versorgen das Badezimmer und die Küche, idealerweise auch die Spül- und die Waschmaschine mit Warmwasser. Kombianlagen dagegen unterstützen während der Übergangszeiten und teilweise im Winter auch die Heizung. "Thermische Solaranlagen können die Betriebskosten für Heizung und Warmwasser senken und außerdem die Umwelt entlasten", erläutert Baumgardt. "Völlig autark wird das Heizsystem damit aber nicht, dafür genügt in unseren Gefilden während der Wintermonate, wenn die meiste Wärme benötigt wird, die Sonneneinstrahlung nicht. Eine thermische Solaranlage ist auch nicht zwingend wirtschaftlich - hier ist die kluge Dimensionierung von Solaranlage und Pufferspeicher entscheidend. Unter Umständen dauert es daher, bis sich die Investitionskosten amortisiert haben." Ob eine thermische Solaranlage sinnvoll und wirtschaftlich ist, müsse deshalb jeweils im Einzelfall geprüft werden. "Hier soll unsere Beratungsaktion weiterhelfen", verspricht Baumgardt.

Es klingt perfekt: Einmal installiert, liefert die solarthermische Anlage auf dem Dach Wärme und heißes Wasser und will dafür nicht mehr als Sonnenlicht. Doch welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Anlage effizient funktionieren kann und sich rechnet? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt mit der bundesweiten Aktion "So warm, so gut? Heizen mit erneuerbaren Energien" Antworten.

"Thermische Solaranlagen nutzen die Sonnenwärme zum Heizen oder Erwärmen von Wasser. Dabei haben Verbraucher die Wahl zwischen zwei verschiedenen Anlagentypen", erklärt Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Einfache Solarthermieanlagen versorgen das Badezimmer und die Küche, idealerweise auch die Spül- und die Waschmaschine mit Warmwasser. Kombianlagen dagegen unterstützen während der Übergangszeiten und teilweise im Winter auch die Heizung.

"Thermische Solaranlagen können die Betriebskosten für Heizung und Warmwasser senken und außerdem die Umwelt entlasten", erläutert Baumgardt. "Völlig autark wird das Heizsystem damit aber nicht, dafür genügt in unseren Gefilden während der Wintermonate, wenn die meiste Wärme benötigt wird, die Sonneneinstrahlung nicht. Eine thermische Solaranlage ist auch nicht zwingend wirtschaftlich - hier ist die kluge Dimensionierung von Solaranlage und Pufferspeicher entscheidend. Unter Umständen dauert es daher, bis sich die Investitionskosten amortisiert haben."

Ob eine thermische Solaranlage sinnvoll und wirtschaftlich ist, müsse deshalb jeweils im Einzelfall geprüft werden. "Hier soll unsere Beratungsaktion weiterhelfen", verspricht Baumgardt.

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Auf einen BlickDie Beratungsaktion "So warm, so gut? Heizen mit erneuerbaren Energien" richtet sich an alle privaten Verbraucher. Termine zur persönlichen Beratung können unter (0800) 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden. Den Aktions-Gutschein gibt's als Download: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de . red

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