Singen bis zur Heiserkeit

Theley. "Die Proben für das neue Musical begannen schon im Dezember", erzählt Svenja Veit, eine der Hauptdarstellerinnen. "Ich habe mitgemacht, weil ich es liebe zu singen und zu schauspielern. Vor allem die Probentage in der Jugendherberge waren sehr schön

 "Cocktail für eine Leiche" hat den Schülern enorm viel Spass- und auch die Lehrer gaben ihr Bestes. Foto: SZ

"Cocktail für eine Leiche" hat den Schülern enorm viel Spass- und auch die Lehrer gaben ihr Bestes. Foto: SZ

Theley. "Die Proben für das neue Musical begannen schon im Dezember", erzählt Svenja Veit, eine der Hauptdarstellerinnen. "Ich habe mitgemacht, weil ich es liebe zu singen und zu schauspielern. Vor allem die Probentage in der Jugendherberge waren sehr schön." Auch Katharina Walter, Susi Fuchs und Hanna Grausam äußern sich begeistert: "Unser Musical war der Hammer! Die Proben waren zwar lange und anstrengend, aber unser Motto lautete: Yes, we can!'", sagt Walter. Carmen Schnur berichtet: "Ich habe dieses Jahr in der Tanzgruppe mitgewirkt, die in der Anfangsphase einige Terminschwierigkeiten überwinden musste. Nachdem wir aber zwei harte Trainingseinheiten auf die Bühne gelegt hatten, war unser Auftritt gerettet. Wir hatten aber auch mit Bianca und Kerstin zwei tolle Trainerinnen, und nicht zu vergessen - tolle Omas, die unsere zerrissenen Strumpfhosen wieder zusammennähten." Kim Maldener wirkt im aktuellen Musical zum ersten Mal mit. Für sie war alles neu. "Mich hat fasziniert, dass Herr Knob alle Lieder selbst arrangiert hat. Am besten gefallen hat mir das Schlusslied Body Electric' aus dem Musical Fame'." Laura Kublik dagegen ist wie die anderen schon ein alter Hase. "Ich habe beim Chor mitgesungen, ein Solo bekommen und war als Schauspielerin dabei. Das war ziemlich stressig, aber auch aufregend. Dass einige von uns nach den harten Proben total heiser waren, bekamen wir mit Tee, Isla Moos und Sprechverbot wieder rechtzeitig hin." Tobias Meyer hatte vor allem bei den Proben viel Spaß. "Die Tage vor der Aufführung waren für uns voller Vorfreude und während der Vorstellung hatten wir Mühe, nicht vor Lachen umzukippen, zum Beispiel bei den Szenen mit Herrn Esch oder Herrn Klauck, der Dr. House spielte." Lukas Kunz und Simon Backes waren fast in jeder Szene auf der Bühne: " Wir waren so stolz auf das, was wir geschafft haben! Es war ein voller Erfolg. Wer noch nicht da war, sollte die dritte Vorstellung am 20. März nicht verpassen! Außerdem waren wir sehr beeindruckt davon, wie viele ehemalige Schüler und Lehrer mitgemacht haben.Daniel Walter meinte: "Ich hatte zwei Rollen, und da ich die meiste Zeit das Scream-Kostüm anhatte, wurde es mir im Scheinwerferlicht ganz schön heiß." Und Jonas Rauber stellt fest: "Das Musical, die Proben, alles hat viel Spaß gemacht und das Verhältnis zu den Lehrern war einfach toll!" Nach den Aufführungen haben wir auch einige um ihre Meinungen gebeten. " Besonders beeindruckt hat mich die tolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern und dass die Hauptdarsteller ihren Text auf der Bühne spontan veränderten", sagt Lucy Kirch, die ihre Klassenkameraden auf der Bühne bewunderte. Ihr Klassenkamerad Jens Schmidt setzt andere Schwerpunkte: "Ich fand cool, dass sich viele Lehrer an der Aufführung beteiligten, da konnte man auch mal über Lehrer lachen, ohne Ärger zu bekommen."Die beeindruckende Ähnlichkeit zwischen dem Hausmeister und einem bekannten Sänger faszinierte Nick Pfuhl: "Es gibt keinen Unterschied zwischen DJ Ötzi und unserem Hausmeister Alex Weber!" "Besondere Highlights waren das alte Mofa von Hans Stock und die hervorragende Leistung von Schauspielern, Sängern und Band", so fasst Virginia Walter ihre Eindrücke zusammen.Wie viele andere Zuschauer, war Julia Scheid vor allem von einem angetan: "Mich hat der Schauspieler Lukas Scherer sehr beeindruckt und die vielen Witze, die das Musical zu einem tollen Erlebnis werden ließen."Marie-Luise Thewes kann sich überhaupt nicht entscheiden, was ihr am besten gefallen hat: "Ich fand alles toll!" Ein Schüler der benachbarten Grundschule, Tristan Hornetz, fasst den Kern des Musicals zusammen: "Erwachsene, die ständig in die falsche Richtung denken, und ein Kind, das den Fall schließlich löst - das hat mir am besten gefallen!" Klasse 8a, Erweiterte Realschule Schaumberg Theley

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