Schaumberg-Rivalen sind die letzten beiden Mohikaner

Hasborn/Theley. Der SV Hasborn braucht nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg mal wieder ein Erfolgserlebnis. Da kommt das Pokalspiel gegen den klassentieferen Verbandsligisten FC Palatia Limbach sicher gerade recht, um mit einem Sieg Selbstvertrauen für die Oberliga zu tanken. "Nach den jüngsten Misserfolgen müssen wir schauen, dass wir jetzt wieder die Kurve kriegen

 Sechs Spiele ohne Sieg. Können Peter Lauer (rechts) und der SV Hasborn die Negativserie heute Abend stoppen? Foto: Hartung

Sechs Spiele ohne Sieg. Können Peter Lauer (rechts) und der SV Hasborn die Negativserie heute Abend stoppen? Foto: Hartung

Hasborn/Theley. Der SV Hasborn braucht nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg mal wieder ein Erfolgserlebnis. Da kommt das Pokalspiel gegen den klassentieferen Verbandsligisten FC Palatia Limbach sicher gerade recht, um mit einem Sieg Selbstvertrauen für die Oberliga zu tanken. "Nach den jüngsten Misserfolgen müssen wir schauen, dass wir jetzt wieder die Kurve kriegen. Wir können uns in Limbach keinen Ausrutscher erlauben", sagt RWH-Stürmer Peter Lauer. Und wie kann Hasborn in die Erfolgsspur zurückkehren? Lauer: "Wir müssen versuchen, unsere Leistung endlich wieder über 90 Minuten abzurufen, um wieder an die guten Spiele zu Saisonbeginn anknüpfen zu können." Dass er mit seiner Mannschaft den Verbandsliga-Zwölften aber mal eben so im Vorbeigehen besiegen kann, erwartet Lauer nicht: "Limbach ist kein leichter Gegner", so der 21-Jährige. Beim Gegner gab es übrigens am Sonntag einen Trainerwechsel. Palatia-Übungsleiter Dimitrije Dimitrijevic gab nach der 0:4-Niederlage seiner Mannschaft gegen den SV Auersmacher seinen Rücktritt bekannt. Allerdings wird der 42-Jährige im Pokal gegen Hasborn noch ein letztes Mal als Spieler für den FCL auflaufen. Es wird das Abschiedsspiel von Dimitrijevic, der danach als Spieler zum Landesligisten DJK Ballweiler-Wecklingen wechselt. Übergangsweise wird Ex-Bundesligaprofi Uwe Freiler (FC Homburg und Waldhof Mannheim) Limbach trainieren. Genau wie Hasborn muss auch der VfB Theley auswärts bei einem klassentieferen Gegner antreten. Der Landesligist reist zum Tabellensechsten der Bezirksliga Süd, dem SV Ludweiler. Anstoß im Warndt ist um 18.30 Uhr. Nach dem 2:0-Sieg im Spitzenspiel in Thalexweiler fährt der VfB voller Selbstbewusstsein zum SVL. Dennoch warnt Trainer Heiko Wilhelm vor dem Gegner: "Wir sind zwar von der Papierform her Favorit, dennoch erwarte ich ein hartes Spiel", so Wilhelm. Zu Beginn der 90er Jahre sorgte Ludweiler im Pokal für mächtig Furore. 1990 und 1993 zog der Club aus dem Warndt sogar ins Finale ein und wurde dafür mit DFB-Pokalspielen gegen den SV Meppen (0:3) und gegen Borussia Dortmund (1:4) belohnt. Dass Ludweiler ein solcher Lauf im Saarlandpokal wieder gelingt, will Theley heute Abend verhindern. sem