Sanierung der Afrika-Kapelle beendet

Tholey. Im Rahmen einer Andacht hat die Abtei Tholey die sanierte Afrika-Kapelle auf dem Schaumberg eingesegnet. Pater Mauritius Choriol, der Obere der Abtei, konnte eine stattliche Anzahl von Gästen begrüßen. Neben der heimischen Bevölkerung waren auch Vertreter des Afrikakorps zu dieser Feierstunde gekommen. Die Kapelle wurde 1958 von der Benediktinerabtei St

Tholey. Im Rahmen einer Andacht hat die Abtei Tholey die sanierte Afrika-Kapelle auf dem Schaumberg eingesegnet. Pater Mauritius Choriol, der Obere der Abtei, konnte eine stattliche Anzahl von Gästen begrüßen. Neben der heimischen Bevölkerung waren auch Vertreter des Afrikakorps zu dieser Feierstunde gekommen. Die Kapelle wurde 1958 von der Benediktinerabtei St. Mauritius unweit des Schaumberger Hofs errichtet. Pater Willibrord Hauk war selbst während des Zweiten Weltkriegs in Afrika im Einsatz. Der den sieben Schmerzen Mariens geweihte moderne Kirchenbau geht auf Pater Bonifatius Köck zurück, der auch die modernen Fenster in der Abteikirche schuf. Bedingt durch den Diebstahl von kupfernen Fallrohren war die ohnehin anstehende Sanierung unumgänglich. Die Last der Finanzierung von nahezu 30 000 Euro wurde laut Abtei durch großzügige Spenden erleichtert. Der Traditionsverband des Afrikakorps und eine Reihe von Einzelpersonen traten unter den Geldgebern hervor. Die fachliche Ausführung der Arbeiten wurde von der Firma Mrziglod in Tholey umgesetzt. Das neue Farbkonzept innen und außen gibt dem Bauwerk sein frisches und würdiges Antlitz zurück. Die Wanderer auf dem Herzweg und die Besucher der Kapelle haben nun wieder einen würdigen Ort des Gebets und der Besinnung, so die Benediktinerabteil Tholey. red

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