Wegen Unwetter Schaumberg-Montmartre vorzeitig beendet

Tholey · Buchstäblich vom Winde verweht wurde die 17. Auflage des Schaumberg-Montmartre an Mariä Himmelfahrt. Dabei fing der Tag für die ausstellenden Künstler am frühen Morgen mit Sonnenschein bestens an.

Anfangs schien das Wetter dem Schaumberg-Montmartre wohlgesonnen. Doch zur Mittagszeit zogen Sturm und Starkregen auf.

Anfangs schien das Wetter dem Schaumberg-Montmartre wohlgesonnen. Doch zur Mittagszeit zogen Sturm und Starkregen auf.

Foto: Marion Schmidt

Die Marktzelte wurden aufgebaut und mit viel kreativem Geschick dekoriert. Elisabeth Biwer eröffnete um 11 Uhr die höchstgelegene Open-Air-Ausstellung auf dem Schaumbergplateau. Bei einem ersten Rundgang konnte sich die Beigeordnete der Gemeinde Tholey ein Bild von der Angebotsvielfalt und dem künstlerischen Wirken der Aussteller machen. Zur Mittagszeit bewegten sich die ersten Besucher des Montmartre zur Schaumbergalm, die dunkle Wolkenwand aus südwestlicher Richtung im Blick. Eine Wolkenwand, die unaufhaltsam Richtung Schaumberg eine Regenwand vor sich herschob. Mit Eintreffen des Unwetters – mit unaufhörlichem Regenfall und starken Sturmböen – waren die meisten Künstler schon dabei, ihre Exponate in Sicherheit zu bringen und die Zelte zu streichen. Schweren Herzens entschied sich die Gemeinde Tholey, den Montmartre vorzeitig zu beenden.

< ausführlicher Bericht folgt

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