Brandschutzerziehung Kindergartenkinder übten mit dem Brandschutzerzieher der Feuerwehr

Hasborn-Dautweiler · () Brandschutzerzieher Michael Scherer von der Feuerwehr besuchte kürzlich den Kindergarten St. Bartholomäus in Hasborn-Dautweiler, um 21 Vorschulkinder, genannt „Schlaufüchse“ in Sachen Brandschutz fit zu machen.

 Brandschutzerziehung für  Hasborner Vorschulkinder.

Brandschutzerziehung für  Hasborner Vorschulkinder.

Foto: Michael Scherer/Feuerwehr/Lars Warken/Feuerwehr

„Wie schon seit Jahren hat es sich die Feuerwehr zur Aufgabe gemacht, die Kinder altersgerecht im Hinblick auf die Gefahren durch Feuer und deren Vermeidung und richtiges Verhalten im Brandfall zu sensibilisieren“, berichtet Scherer. In Unterrichtsform mit vielen spielerischen Elementen seien den Kindern folgende wesentlichen Punkte vermittelt worden.

Die Kinder seien auf die Gefahren von Rauch und Feuer hingewiesen und über den Doppelcharakter des Feuers (gutes und schlechtes Feuer) aufgeklärt worden. „Ihnen wurde die Wirkungsweise eines Rauchmelders erklärt, sie wurden über das richtige Verhalten im Ernstfall unterrichtet, und die Kinder durften unter Anleitung selbst eine Kerze mit Streichholz anzünden“, berichtet Scherer. Weitere Themen seien das richtige Verhalten im Brandfall und die Alarmierung der Feuerwehr durch den Notruf gewesen. Die Notrufnummer hätten alle Kinder auf Anhieb gewusst, „und sie konnten sogar mit einem Telefon einen Notruf an die Feuerwehr absetzen“. Auch eine komplette Räumübung des Kindergartens sei Bestandteil der Brandschutzerziehung gewesen.

Am dritten Tag besuchten die Schlaufüchse die örtliche Feuerwehr in ihrem Gerätehaus. „Zunächst wurde ihnen im Schulungsraum ein Film über das richtige Verhalten bei einem Feuer im Kinderzimmer gezeigt und wie die Feuerwehr zum Einsatz alarmiert wird“, erzählt Scherer. In der Fahrzeughalle sei ihnen die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes vorgestellt und das Anlegen eines Atemschutzgerätes demonstriert worden. „Das Topereignis war jedoch, als sie selbst, ausgestattet mit Feuerwehrjacke und Feuerwehrhelm, ‚Wassermarsch’ an den Strahlrohren geben durften.“

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