Kartoffelfeuer loderten zum Rommelfest

Neipel. In diesem Jahr lud der Ortsrat von Neipel zum sechsten Mal zum Rommelboozen schnitzen ein. Erweitert wurde die Veranstaltung durch das Kartoffelfeuer. Fast 50 Kinder, das war fast das Doppelte der Teilnehmer im vergangenen Jahr, waren teilweise in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern oder größeren Geschwistern zu dem Ereignis gekommen

Neipel. In diesem Jahr lud der Ortsrat von Neipel zum sechsten Mal zum Rommelboozen schnitzen ein. Erweitert wurde die Veranstaltung durch das Kartoffelfeuer. Fast 50 Kinder, das war fast das Doppelte der Teilnehmer im vergangenen Jahr, waren teilweise in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern oder größeren Geschwistern zu dem Ereignis gekommen. Mit dieser großen Zahl hatten die Ortsratsmitglieder nicht gerechnet. Es mussten sogar nachträglich Rommeln ausgemacht werden, damit jedes Kind zum Zuge kam und mindestens eine Rommel bearbeitet werden konnte.Die Rommeln wurden von Ortsratsmitgliedern speziell für diese Veranstaltung gepflanzt. Die Kinder bohrten, schnippelten, schabten und kratzten mit Löffeln an den Rommeln, bis die lustigen und schaurigen Fratzen fertig waren. Für die Kleinsten war es schon ein hartes Stück Arbeit. Hier waren die Kinder froh, wenn Erwachsene ihnen beim Ausschneiden und Ausschaben der Runkelrüben halfen. Als die Rommelboozen fertig waren, wurde noch eine Kerze hineingestellt, und die Kunstwerke leuchteten im Dunkel des Kellers. Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr ein Kartoffelfeuer angeboten. Skeptisch beobachteten die Kinder, wie die Kartoffeln ins Feuer gelegt wurden. Zögernd und erwartungsvoll ging es dann ans Verspeisen der Kartoffeln. Nach dem ersten Probieren stellte die Mehrzahl der Kinder fest, dass die Kartoffeln gut schmeckten. Später trauten sich die Kinder dann auch, Kartoffeln mit schwarzer Schale zu essen. red

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