Jede Menge Gaudi beim Dorffest in Neipel

Neipel · Einiges war los beim siebten Neipeler Dorffest auf dem Platz hinter dem Heimatmuseum und Kulturtreff am Mühlenpfad. Neben zwei Tagen mit Musik und Flohmarkt wurde dieses Jahr zum ersten Mal ein Sacklochturnier ausgetragen.

 Sichtlich Spaß und Freude hatten die Dorffest-Besucher beim ersten Sacklochturnier. Foto: Ames

Sichtlich Spaß und Freude hatten die Dorffest-Besucher beim ersten Sacklochturnier. Foto: Ames

Foto: Ames

. Die Zuschauer jubeln, als ein Säckchen nach dem anderen ins Loch auf dem schräg montierten Holzbrett versenkt wird. Nach ein paar Versuchen hat Team Blümchen den Dreh raus. Aus zehn Meter Entfernung werfen Andrea und Waltraud aus Neipel die rechteckigen, mit Granulat gefüllten Säckchen auf ein 120 mal 60 Zentimeter langes Brett, mit einem 15 Zentimeter breiten Loch in der oberen Hälfte. Die Regeln sind einfach: Landet das Wurfgerät auf dem Brett, gibt's einen Punkt, wird es direkt versenkt erhalten die Zweier-Teams drei Punkte. Ortsvorsteher Aloysius Berwanger wacht als Punktrichter über die Einhaltung des Regelwerks. "16 Mannschaften haben sich angemeldet", berichtet er. Ein Grund, das Turnier beim nächsten Neipler Dorffest womöglich zu wiederholen.

An den zwei Tagen gab's aber noch mehr zu sehen. Am Samstagabend wurde auf dem Festplatz neben dem Haus am Mühlenpfad eine Cocktail-Bar aufgebaut, für die musikalische Untermalung sorgte die Band LBK mit klassischen Cover-Songs. Das Programm am Sonntag wurde mit dem Frühschoppenkonzert des Limbacher Musikvereins eingeleitet.

Auf dem Flohmarkt wurde allerei Trödel angeboten. Karl-Heinz Steuer kam aus Niederlosheim, um seine Waren für den guten Zweck feilzubieten. "Der Erlös geht an die Afrika-Hilfe von Dr. Schirra."

Der ehemalige Chefarzt von Dudweiler half beim Aufbau eines Krankenhauses in Afrika.

Traditionell treffen sich in Neipel Quad-Fahrer. Über ein Dutzend der kleinen und offenen vierrädrigen Geländefahrzeuge reihten sich neben dem Festplatz auf. Für die Kinderbelustigung wurde eine Hüpfburg aufgepumpt. Ines Ney, ehrenamtliche Jugendbeauftragte der Tholeyer Gemeinde, fertigte mit den Kleinen Erinnerungsstücke, wie Handabdrücke, Mandalas und Freundschaftsbändchen. Am Stand der Tanzsportgruppe Blau-Weiß wurden die Kleinen tierisch geschminkt.

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