Für den Ernstfall gut vorbereitet

Bergweiler · Ein großes Spektrum technischer Hilfsmittel war auf dem Gelände des Sägewerkes Holz im Einsatz. Anlass war eine Übung des Löschbezirks Sotzweiler-Bergweiler. Hilfe gab's vom DRK-Ortsverein.

 Auch viele Zuschauer waren zu der Feuerwehrübung gekommen. Fotos: Feuerwehr

Auch viele Zuschauer waren zu der Feuerwehrübung gekommen. Fotos: Feuerwehr

 Feuerwehrleute und Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins mussten sich verschiedenen schwierigen Situationen stellen.

Feuerwehrleute und Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins mussten sich verschiedenen schwierigen Situationen stellen.

Bei dem in diesem Jahr neu gegründeten Löschbezirk Sotzweiler-Bergweiler stand gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Sotzweiler-Bergweiler, die Jahreshauptübung auf dem Gelände des Sägewerkes Holz , In der Lach, an. Neben den Einsatzkräften kamen auch viele Zuschauer zu dem ehemaligen Schulgebäude. Kommentiert wurden für sie das Geschehen während der rund eineinhalb stündigen Übung von Löschbezirksführerin Anna Schneider.

Zunächst musste ein Brand bekämpft und die noch im Gebäude befindlichen Personen gerettet werden. Unterstützung leistete der Löschbezirk St. Wendel-Kernstadt mit der Drehleiter. Zusätzlich wurde eine Wasserentnahme aus dem hinter dem Anwesen vorbeifließenden Bach aufgebaut. Der Brand wurde unter Atemschutz von verschiedenen Seiten bekämpft. Dann galt es eine verletzte Person über eine aufgebaute Seilbahn und einem so genannten Schleifkorb zu retten. Die medizinische Versorgung übernahm dann das DRK.

Ein breiteres Spektrum an technischen Hilfsmitteln musste beim letzten Übungsszenario eingesetzt werden.

Parallel arbeiteten die Rettungskräfte zwei simulierte Unfälle ab. Zum einen war ein Fahrzeug unter einen Bagger geraten. Personen wurden dabei eingeklemmt. Zum anderen rammte sich ein Baumstamm durch einen Wagen. Auch hier galt es, die Insassen schonend zu befreien. Routiniert arbeiteten zwei Gruppen, die Szenarien mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte ab. Unterstützung gab es für die Feuerwehrleute vom DRK und Feuerwehrarzt Dr. Alexander Löw.

Die Realistische Unfalldarstellung (RUD) sorgte für eine realitätsnahe Darstellung der Verletzungen und Reaktionen der Unfallopfer.

Nach der Übung gab es einige Beförderungen. Feuerwehrmann wurden: Michael Feld, Jessica Lambert, Nils Lambert, Alexander Müller, Kevin Oberkoxholt, Leonie Rackwitz, Johannes Rauber, Oberfeuerwehrmann können sich jetzt Sven Büch und Helmut Umhofer nennen. Hauptfeuerwehrmann sind Norbert Scheid, Thomas König, Miroslawa Conrad, Christoph Schneider, Peter Franz.

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