Freisen ist stärker als letzte Saison

Mit großem Optimismus startet Fußball-Landesligist FC Freisen an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen den FV Eppelborn II in die neue Saison. Der Abstieg aus der Verbandsliga in der vergangenen Spielzeit ist verdaut, der FCF fiebert der neuen Runde entgegen. In der soll nach Möglichkeit der sofortige Wiederaufstieg gelingen. "Wir sind stärker als vergangene Saison", ist Abteilungsleiter Bernd Diebel überzeugt: "Alleine schon wegen der Verpflichtung der beiden neuen Spielertrainer." Mit Sebastian Schad spielte einer davon vergangene Saison beim FK Pirmasens noch in der Oberliga, Christian Schübelin gehörte im Mittelfeld zu den Leistungsträgern beim rheinland-pfälzischen Landesligisten SG Hoppstädten-Weiersbach. Verstärkung für die Abwehr

 Bis Frühjahr 2012 stürmte Sebastian Schad für den FC Freisen – in besseren Verbandsliga-Tagen. Dann wechselte er zum Oberligisten FK Pirmasens. Nun kehrt er als Spielertrainer zu seinem Verein zurück. Foto: rup

Bis Frühjahr 2012 stürmte Sebastian Schad für den FC Freisen – in besseren Verbandsliga-Tagen. Dann wechselte er zum Oberligisten FK Pirmasens. Nun kehrt er als Spielertrainer zu seinem Verein zurück. Foto: rup

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Mit großem Optimismus startet Fußball-Landesligist FC Freisen an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen den FV Eppelborn II in die neue Saison. Der Abstieg aus der Verbandsliga in der vergangenen Spielzeit ist verdaut, der FCF fiebert der neuen Runde entgegen. In der soll nach Möglichkeit der sofortige Wiederaufstieg gelingen. "Wir sind stärker als vergangene Saison", ist Abteilungsleiter Bernd Diebel überzeugt: "Alleine schon wegen der Verpflichtung der beiden neuen Spielertrainer." Mit Sebastian Schad spielte einer davon vergangene Saison beim FK Pirmasens noch in der Oberliga, Christian Schübelin gehörte im Mittelfeld zu den Leistungsträgern beim rheinland-pfälzischen Landesligisten SG Hoppstädten-Weiersbach.

Verstärkung für die Abwehr

Neben dem Spielertrainerduo hat der FCF zahlreiche weitere Neuzugänge verpflichtet, mit denen vor allem die in der vergangenen Saison äußerst wacklige Abwehr gestärkt werden soll. "Die Vorbereitung ist auch gut gelaufen, wir wollen definitiv oben mitspielen", sagt Diebel und ergänzt: "Sicher sind wir einer der Favoriten, als absoluten Top-Favoriten sehe ich uns aber nicht, denn in dieser Klasse ist alles möglich."

Einer der Hauptkonkurrenten des FCF im Kampf um den Titel könnte der Vorjahres-Vizemeister SC Alsweiler werden. Der SCA verlor im Entscheidungsspiel um den Aufstieg gegen den TuS Rentrisch (Vizemeister Landesliga Ost) unglücklich mit 0:1. "Da hat sich wieder unser Manko der gesamten letzten Saison gezeigt. Trotz vieler Chancen haben wir kein Tor geschossen", sagt SCA-Trainer Stefan Markowski.

Mit Donald Bokumabi (zum SV Hasborn ) hat Alsweiler vor der Runde zwar einen Leistungsträger verloren, dafür vergrößern aber gleich sieben Neuzugänge den Kader. Rückkehrer Daniel Jung (vom SV Oberlinxweiler) fällt allerdings nach einem Wadenbeinbruch noch ein halbes Jahr aus. Ebenfalls nicht fit zum Saisonstart sind die beiden Mittelfeldspieler Michael Kuhn (Knie-Probleme) und Thorsten Elicker (Achillessehnen-Verletzung). Dafür ist Offensiv-Akteur Patrick Grabowski nach seinem Kreuzbandriss aus der Vorsaison wieder fit und kann im Heimspiel an diesem Sonntag gegen Aufsteiger VfL Primstal II eingesetzt werden.

Bei Alsweilers Lokalrivalen SV Urexweiler beginnt mit dieser Runde eine neue Zeitrechnung. Trainer Helmar Recktenwald hat Ende der vergangenen Saison nach acht Jahren beim SVU aufgehört. Als Nachfolger feiert Markus Zewe (zuletzt VfB Hüttigweiler) an diesem Samstag um 17.30 Uhr im Heimspiel gegen die SF Tholey sein Pflichtspieldebüt. Saisonziel ist ein Platz im oberen Drittel. Zwar hat Urexweiler mit Torwart Tim Alt (zum SV Hasborn ) und Mike Becker (zum SV Thalexweiler) zwei Leistungsträger verloren. Allerdings wurden auch einige vielversprechende Neuzugänge geholt, etwa Torwart Alexander Maas (SC Wemmetsweiler), Angreifer Steffen Klein (vergangene Saison 24 Treffer) von der SG Dirmingen-Berschweiler und Routinier Daniel Thomas (SV Grügelborn). Verzichten muss Zewe in den ersten Partien noch auf Offensivspieler Thomas Rech , der sich vergangene Runde einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Rech ist zwar wieder ins Training eingestiegen, soll aber zunächst in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln.

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