Bürgermeisterwahl in Tholey Bürgermeister-Kandidat Andreas Maldener im Porträt: „Ich will Heimat gestalten“

Tholey · Andreas Maldener tritt am 27. März für die CDU zur Bürgermeisterwahl in Tholey an. Im SZ-Gespräch hat er seine Ideen für die Zukunft der Kommune skizziert.

 Die Bürgermeister-Kandidaten haben sich jeweils an ihren Lieblingsorten in der Gemeinde fotografieren lassen. Für Andreas Maldener ist dies der Schaumberg. Der Grund: „Hier habe ich meiner Frau den Heiratsantrag gemacht, von hier aus sehen wir unser Grundstück, auf dem gerade unser Haus entsteht und den Ort, an dem wir uns das Ja-Wort gegeben haben. Der Schaumberg verbindet uns, so wie er die Gemeinde und ihre Ortsteile als Fixpunkt verbindet“, sagt Maldener dazu.

Die Bürgermeister-Kandidaten haben sich jeweils an ihren Lieblingsorten in der Gemeinde fotografieren lassen. Für Andreas Maldener ist dies der Schaumberg. Der Grund: „Hier habe ich meiner Frau den Heiratsantrag gemacht, von hier aus sehen wir unser Grundstück, auf dem gerade unser Haus entsteht und den Ort, an dem wir uns das Ja-Wort gegeben haben. Der Schaumberg verbindet uns, so wie er die Gemeinde und ihre Ortsteile als Fixpunkt verbindet“, sagt Maldener dazu.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

381 Kilometer hat er in den vergangenen Wochen zurückgelegt. Und das nicht etwa im Wanderurlaub in den Bergen, sondern in der eigenen Gemeinde. Andreas Maldener, Bürgermeister-Kandidat der CDU, setzt im Wahlkampf vor allem auf Haustürbesuche. Sein selbst erklärtes Ziel: Bis zum Wahlsonntag, 27. März, möchte er alle Haushalte abgeklappert haben. „Ich genieße es, mit den Leuten zu sprechen. Es gibt ehrliches Feedback“, sagt Maldener. Auch kleinere Anliegen würden dabei angebracht. Auf den Flyern, die er verteilt, ist seine private Handynummer abgedruckt. Bewusst habe er sich dafür entschieden. „Ich möchte erreichbar sein“, sagt er.  Einige Anrufe habe er schon erhalten – zu christlichen Uhrzeiten. Da seien die Menschen sehr respektvoll und auch während seiner Besuchstouren habe er noch nichts Negatives erlebt. Anfangs sei der 32-Jährige das ein oder andere Mal auf sein Alter angesprochen worden, inzwischen nicht mehr. „Eine Gemeinde zu führen, ist eine große Herausforderung, unabhängig vom Alter“, ist Maldener überzeugt. Dieser Aufgabe fühle er sich gewachsen. Zum einen durch seinen Beruf als Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes, in dem er die Verantwortung für 17 Mitarbeiter und einen entsprechenden Etat trage. Zum anderen durch sein Engagement als Gemeinderatsmitglied und Erster Beigeordneter (seit August 2019). „Ich kenne das Rathaus und ich kenne die Themen in der Kommune.“