Zwischen Hasborn und Primstal Bergung der Schwertransporter beendet: A1 in Richtung Trier wieder frei

Primstal · Autofahrer haben auf der A1 zwischen Hasborn und Primstal in Richtung Trier wieder freie Fahrt. Die Gegenrichtung bleibt noch bis voraussichtlich 13 Uhr gesperrt.

 Die beiden Schwertransporter an der Ausfahrt Primstal-Theley fahren ins nahegelegene Industriegebiet nach Theley.

Die beiden Schwertransporter an der Ausfahrt Primstal-Theley fahren ins nahegelegene Industriegebiet nach Theley.

Foto: B&K/Bonenberger/

Das hat Polizeisprecher Stephan Laßotta der SZ mitgeteilt. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, sind dort heute Morgen gleich zwei Schwertransporter in einer Baustelle stecken geblieben. „Beide Lastwagen konnten den Bereich mittlerweile verlassen“, sagt Laßotta. Sie seien rückwärts zur Anschlussstelle Primstal gefahren und weiter zum nahegelegenen Industriegebiet. Dort müssen sie nun warten, bis ihnen die Erlaubnis zur Weiterfahrt erteilt wird.

Die Transporter sind von Mannheim zum Windpark Süd in Bous unterwegs. Wie Polizeisprecher Laßotta mitteilt, haben sie sich bereits um 3.45 Uhr zwischen den Leitplanken festgefahren. Daraufhin hat die Polizei die Strecke in Richtung Saabrücken gesperrt. Die Autobahnmeisterei richtete eine Umleitung über die A 62 ein. Fahrer, die bereits hinter den Lastwagen in die Baustelle hineingefahren waren, mussten dort zunächst ausharren. Erst als die Strecke entsprechend abgesichtert war, konnten sie den Bereich rückwärts verlassen.

Um die Schwertransporter zu bergen, hat die Polizei um 9.30 Uhr die Autobahn auch in Fahrtrichtung Trier gesperrt. „Es gab zwei Möglichkeiten, die Transporter aus dem Baustellenbereich hinauszuschaffen“, erklärt Laßotta. Zunächst sei ein Autokran angefordert worden. Dann hätten die Einsatzkräfte jedoch die Trennung zwischen den beiden Fahrstreifen entfernt und so die stecken gebliebenen Lastwagen befreit.

Nach Angaben des Polizeisprechers habe der Transportfirma eine Genehmigung für die Strecke vorgelegen. Warum die Lastwagen trotzdem in der Baustelle hängen geblieben sind, ist derzeit noch unklar. „Wir versuchen zu klären, woran das Ganze gescheitert ist“, sagt Laßotta abschließend.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort