Theorie trifft Praxis

Neubrücke. Unternehmen der Region diskutierten gemeinsam mit Vertretern der Fachhochschule Möglichkeiten zur Intensivierung der Kooperationen, um den beiderseitigen Wissenstransfer zu fördern. Im Fokus standen dabei insbesondere das Duale Studienangebot des Umwelt-Campus sowie die Planung einer Ausbildungsbörse mit Firmenkontaktmesse am Umwelt-Campus

Neubrücke. Unternehmen der Region diskutierten gemeinsam mit Vertretern der Fachhochschule Möglichkeiten zur Intensivierung der Kooperationen, um den beiderseitigen Wissenstransfer zu fördern. Im Fokus standen dabei insbesondere das Duale Studienangebot des Umwelt-Campus sowie die Planung einer Ausbildungsbörse mit Firmenkontaktmesse am Umwelt-Campus. Am Umwelt-Campus Birkenfeld der FH Trier werden zwei Duale Studiengänge angeboten: "Nachhaltige Ressourcenwirtschaft" und "Produktionstechnologie". Diese kombinieren die berufliche Ausbildung mit einem wissenschaftlichen Studium. Neben der Verzahnung von Theorie und Praxis bieten diese Studiengänge Unternehmen zudem die Möglichkeit, frühzeitig und zielgerichtet überdurchschnittlich qualifizierte und motivierte Nachwuchskräfte mit maßgeschneidertem unternehmensspezifischem und praxisorientiertem Know-how zu gewinnen, um den zukünftigen Fach- und Führungskräftebedarf zu decken. "Dies ist ein bedeutsamer Vorteil gerade in Zeiten des demographischen Wandels", betonte Prof. Dr. Klaus Helling, Dekan des Fachbereichs Umweltwirtschaft/-recht, der über den kaufmännisch ausgeprägten Studiengang "Nachhaltige Ressourcenwirtschaft" referierte. Der technisch orientierte Studiengang "Produktionstechnologie" wurde von Prof. Dr. Thomas Preußler vorgestellt. Erfahrungen aus der Wirtschaft erhielten die Veranstaltungsteilnehmer von der Wolfgang Loch e.K., die bereits während des Dualen Studiengangs "Produktionstechnologie" erfolgreich mit dem Umwelt-Campus kooperierten. Ihr Azudent, Herr Jan Henrik Setz, gewährte in seinem Vortrag Einblicke in sein erstes Ausbildungsjahr als Dualer Student. Seine Entscheidung sei genau die richtige Wahl gewesen und er kann das Duale Studium weiterempfehlen. Zudem wurde über mögliche Kooperationen diskutiert, die bei der Initiierung einer Firmenkontaktmesse gekoppelt mit einer Ausbildungsbörse bestehen. Zwei Zielgruppen können abgedeckt werden: Zum einen richtet sich das Angebot an Gymnasiasten und anderer weiterführender Schulen im Einzugsbereich des Umwelt-Campus, die sich für ein Studium, ein duales Studium oder eine Ausbildung interessieren, zum anderen an Studierende des Umwelt-Campus Birkenfeld, die einen Praktikumsplatz, ein Unternehmen für eine Bachelor- oder Masterarbeit oder einen Arbeitsplatz suchen. Das Interesse an solch einer Börse von Seiten der Unternehmen ist da.Lernen im Hochseilgarten Zum Ende der Veranstaltung stellte Heidrun Hausen, Geschäftsführerin der Campus-Company, den "Outdoor-Hörsaal auf dem Umwelt-Campus", den neu eröffneten Hochseilgarten vor. Unter dem Motto "Grenzen überwinden - Bildung erleben!" wird Spannung, Nervenkitzel, Spaß und konzentriertes Arbeiten miteinander verbunden und bietet ein ideales Angebot für Firmen (Teamtrainings, Unterstützung von Seminaren). Bei einem Schnuppertraining im Hochseilgarten fand die Veranstaltung bei interessanten und angeregten Gesprächen ihren Ausklang. red

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