Straußjugend von Marth ließ Bräuche zur Kirmes aufleben

Marth. Zünftig feierten die Marther ihre Kerb und pflegten die alten Kirmesbräuche. In der "Schdraußredd" glossierte die Straußjugend das Dorfgeschehen und gab eine Kirmeszeitung heraus

Marth. Zünftig feierten die Marther ihre Kerb und pflegten die alten Kirmesbräuche. In der "Schdraußredd" glossierte die Straußjugend das Dorfgeschehen und gab eine Kirmeszeitung heraus. Für die Erhaltung des Brauchtums sorgen der Verein Dorfgemeinschaft Marth und die Feuerwehr des Löschbezirks Mittleres Ostertal gemeinsam mit der Straußjugend, die in diesem Jahr 26 Mitglieder zählt und sich aus Jugendlichen des mittleren Ostertals zusammensetzt. Hochbetrieb herrschte bei der Straußjugend-Disco zur Eröffnung des Kirmesreigens in der örtlichen Discothek C1. Am Samstag sorgte DJ Mäggi, Marc-André Müller, für musikalische Unterhaltung zum Tanz und Mitsingen im Feuerwehrhaus. Am Sonntag hielt Pfarrer Stefan Werner einen Gottesdienst im Feuerwehrhaus. Mit zünftiger Blasmusik unterhielten die Ostertaler am Nachmittag die Gäste. In humorvollen Reimen trugen Elena Koch und Franziska Schmidt die "Schdraußredd" vor. Edgar Weyrich und Jürgen Guth verabschiedeten die langjährigen Straußmädchen Kathrin Leist und Svenja Guth, die seit der Wiederbelebung der Kirmesbräuche 1999 zur Straußjugend gehörten und sich in besonderer Weise engagierten. Auch die älteste Besucherin Martha Ludwig (87 Jahre) wurde geehrt. Der mit 85 Jahren älteste männliche Besucher war der immer noch aktive Trompeter bei den Ostertalern, Emil Stamm, aus Hoof. kam

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