Der Osten impft künftig in Neunkirchen Standort für Impfzentrum gefunden

St. Wendel · Eines von dreien im Saarland: Ehemaliger Praktiker-Baumarkt bei Neunkirchen soll zum „Impfzentrum Ost“ ertüchtigt werden.

 Die Landräte Sören Meng (Mitte), Theophil Gallo (Dritter von rechts) und Udo Rechtenwald (Zweiter von rechts) haben sich mit dem Eigentümer des ehemaligen Praktiker-Baumarktes der Metro Properties vertreten durch Jochen Fischer (links) Dieter Hülstrunk (rechts) und Francesca Messina die derzeit leerstehende Immobilie angeschaut.

Die Landräte Sören Meng (Mitte), Theophil Gallo (Dritter von rechts) und Udo Rechtenwald (Zweiter von rechts) haben sich mit dem Eigentümer des ehemaligen Praktiker-Baumarktes der Metro Properties vertreten durch Jochen Fischer (links) Dieter Hülstrunk (rechts) und Francesca Messina die derzeit leerstehende Immobilie angeschaut.

Foto: Jasmin Alt

Was die Impfungen gegen Corona betrifft, so wollen die Landkreise Neunkirchen und St. Wendel sowie der Saarpfalz-Kreis zusammenarbeiten und eines von drei vom Sozialministerium in Auftrag gegebene Impfzentren im Saarland einrichten. Auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie für das geplante Impfzentrum Ost sind die Verwaltungen nun fündig geworden. Wie eine Sprecherin des Landkreises Neunkirchen berichtet, soll das Zentrum im ehemaligen Praktiker-Baumarkt/Max-Bahr-Baumarkt zwischen Neunkirchen und Landsweiler entstehen. Die Landräte haben sich mit den Verantwortlichen des Eigentümers (Metro Properties) bei einem Ortstermin den leerstehenden Gebäudekomplex angeschaut.

Der ehemalige Baumarkt bietet mit rund 10 000 Quadratmetern und mehreren Eingängen laut Neunkirchens Landrat Sören Meng (SPD) die optimale Grundlage für ein Impfzentrum. „Zudem ist die Lage mit der Anbindung an die B 41 und der unmittelbar in der Nähe befindlichen Autobahn verkehrsgünstig – auch mit dem ÖPNV ist das Zentrum gut erreichbar. Das ist wichtig für die Bürger, die aus unserem Landkreis oder dem Saarpfalz-Kreis kommen“, erklärt der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU). Sein Kollege aus dem Saar-Pfalz-Kreis, Theophil Gallo (SPD), spricht ebenfalls von optimalen Voraussetzungen, um täglich rund 1000 Menschen impfen zu können.

Ab dem 15. Dezember soll das Impfzentrum in Absprache mit dem Gesundheitsministerium einsatzbereit sein. Bis dahin wollen die drei Landkreise die entsprechende Infrastruktur aufgebaut haben.

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