St. Wendel/Marpingen. Die CDU Arbeitnehmervereinigung CDA des Kreisverbandes St. Wendel besucht am Dienstag, 16. November, 18 Uhr, die Ölmühle in Marpingen, die vom Verein St. Wendeler Ölsaaten betrieben wird. Thema: "CDU zerschlägt mittelständige dezentrale Energiegewinnung mit der Energiesteuer." Der Verein St. Wendel Ölsaaten entstand 1995 aus dem Zusammenschluss von zirka 30 Landwirten aus den Landkreisen St. Wendel, Neunkirchen und Saarlouis. Später kamen noch zirka zehn Landwirte aus den Landkreisen Kusel und Zweibrücken hinzu. Diese 40 Landwirte bewirtschaften bis zu 6000 Hektar Land nach den Regeln des kontrolliert integrierten Pflanzenbaus. Seit 1997 besitzt der Verein eine eigene Ölpresse. Die St. Wendeler Sozialausschüsse der CDU interessieren sich für die Produktion von Öl ebenso für die politischen Dimension der Verarbeitung von Lebensmittel zu Energie, die in Fahrzeugen beziehungsweise in Motoren eingesetzt wird. Dabei steht in Frage, ob die Umwandlung von Raps in "Mineralöl" zur Lebensmittelverknappung oder Lebensmittelverteuerung führt. Oder ob das nur eine Desinformation ist. Der Geschäftsführer des Vereins, Günter Hell, wird an diesem Abend Antworten geben. se