Katastrophenschutz im St. Wendeler Land Erfolgreicher Warntag in St. Wendel: Warum es während des Tornados von Urexweiler keinen Sonderalarm gab

St. Wendel · 83 Sirenen schrillten anlässlich des bundesweiten Warntags im St. Wendeler Land. Zudem gab es zwei Sprachansagen. Die SZ war im Lagezentrum dabei.

 Katastrophenschutz-Leiter Dirk Schäfer hat den Steuerungskasten des Sirenensystems geöffnet, das auch 14 Tage ohne Strom betriebsbereit ist.

Katastrophenschutz-Leiter Dirk Schäfer hat den Steuerungskasten des Sirenensystems geöffnet, das auch 14 Tage ohne Strom betriebsbereit ist.

Foto: Frank Faber

Das könnte passieren. Ein großes Unwetter ist für den Landkreis St. Wendel vorausgesagt, über Meldeempfänger werden die Hilfsorganisationen informiert. Der Landkreis mit seinem Amt für Katastrophenschutz entscheidet je nach Gefahrenlage, ob die Einsatzzentrale im Katastrophenschutzlager in Hofeld-Mauschbach oder im St. Wendeler Landratsamt eingerichtet wird. Nach Einschätzung der Experten muss ein Sirenen-Sonderalarm ausgelöst werden.