Spannende Lesung mit Regina Rusch

Theley. Einem besonderen Ereignis fieberten die Fünftklässler seit Beginn des Schuljahres entgegen. Im Mehrzweckraum der ERS Schaumberg Theley durften alle Schüler der fünften Klasse eine richtige Schriftstellerin nicht nur über ihre Bücher, sondern auch ganz privat kennen lernen. Regina Rusch, 1945 in Hamburg geboren, arbeitet als erfolgreiche Kinderbuchautorin und Journalistin

Theley. Einem besonderen Ereignis fieberten die Fünftklässler seit Beginn des Schuljahres entgegen. Im Mehrzweckraum der ERS Schaumberg Theley durften alle Schüler der fünften Klasse eine richtige Schriftstellerin nicht nur über ihre Bücher, sondern auch ganz privat kennen lernen. Regina Rusch, 1945 in Hamburg geboren, arbeitet als erfolgreiche Kinderbuchautorin und Journalistin. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin stellt sie ihre Werke an den verschiedensten Schulen in ganz Deutschland vor. In Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis folgte sie gerne der Einladung des Schulleiters Friedbert Becker zu 2 x 90 spannenden Leseminuten für die Zehnjährigen. Regina Rusch? Wer ist Regina Rusch? Diese Frage beschäftigte alle Fünftklässler der ERS Schaumberg Theley bereits in den vergangenen Wochen. Eine Antwort fanden die Jüngsten der ERS Schaumberg Theley unter anderem auch in ihrem Deutschlehrbuch, in dem die Autorin und ihre schönsten und spannendsten Bücher vorgestellt werden. Wortgewandt und quirlig verstand es die 63-Jährige gleich mehrere Klassen in ihren Bann zu ziehen. Totenstille herrschte im Raum, als die Autorin zu Beginn das Wort ergriff und in mimisch und sprachlich formvollendeter Manier das Gedicht "Wolkenkratzer in Frankfurt" vortrug. Da die Realschüler Auszüge aus Regina Ruschs "Die Schatten vom Galgenberg" bereits im Unterricht gelesen hatten, war das Interesse an der Autorin groß. "Sie hat so spannend vorgelesen, einmal sogar richtig laut geschrien", meinte Janis (5b). Lukas fand besonders interessant, dass sie alle Fragen - beruflicher wie privater Art - beantwortete. Sarah (5e) freute sich über ihre Autogrammkarte und Meike (5e) meinte: "Ich fand es schön, dass die Autorin uns erzählt hat, dass sie und ihre Familie von Hamburg nach Frankfurt gezogen sind, weil ihr Sohn sehr krank war und sie Geld brauchten. Ihr Mann hat in Frankfurt eine Festanstellung bekommen".Die ERS hat wieder ein Zeichen gesetzt in ihren Bemühungen um Leseförderung. red

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