Wie geht es weiter mit der Zusammenarbeit im All? Saar-Astronaut Maurer blickt mit zwei Russen auf den Krieg herunter

Weltall/Gronig · Wegen der Sanktionen des Westens gegen Putin warnt Russland Europa und die USA vor dem Aus für die Raumstation ISS, in der gerade der saarländische Astronaut Matthias Maurer mit vier Amerikanern und zwei Russen die Erde umkreist.

Esa-Astronaut Matthias Maurer (3.v. l.) sitzt beim Essen neben dem Roskosmos-Kosmonauten Pyotr Dubrov (3. v. r.) in der ISS.

Esa-Astronaut Matthias Maurer (3.v. l.) sitzt beim Essen neben dem Roskosmos-Kosmonauten Pyotr Dubrov (3. v. r.) in der ISS.

Foto: Matthias Maurer/ESA

In Europa begann mit dem Krieg, den Russland gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen hat, eine Zeitenwende. Mit Raketen lässt Putin ukrainische Städte und Menschen beschießen. Die Nachricht des Krieges dürfte auch auf Internationalen Raumstation ISS, angekommen sein, die in rund 400 Kilometern Höhe um die Erde kreist. Seit 2001 tut sie das. Und hat damit, wie auch der Astronaut Matthias Maurer aus dem Dorf Gronig bei Oberthal wieder beweist, für die Wissenschaft nicht wenige Fortschritte gebracht, die jetzt durch Putins Krieg in Frage gestellt werden.