Sitzerath und der erste harte Brocken der Saison

Sitzerath. Gelingt dem FSV Sitzerath in diesem Jahr endlich der Sprung von der Fußball-Kreisliga A Schaumberg in die Bezirksliga? Eine Frage, die sich viele Beobachter stellen. Denn in den vergangenen drei Jahren scheiterte der FSV zweimal knapp. Nur vergangene Runde hatte die Mannschaft von Spielertrainer Stephan Schneider als Sechster nichts mit dem Aufstieg zu tun

Sitzerath. Gelingt dem FSV Sitzerath in diesem Jahr endlich der Sprung von der Fußball-Kreisliga A Schaumberg in die Bezirksliga? Eine Frage, die sich viele Beobachter stellen. Denn in den vergangenen drei Jahren scheiterte der FSV zweimal knapp. Nur vergangene Runde hatte die Mannschaft von Spielertrainer Stephan Schneider als Sechster nichts mit dem Aufstieg zu tun. Der ist auch in dieser Saison kein erklärtes Ziel. "Natürlich ist es schön, jetzt in der Tabelle vorne zu stehen, aber nach zwei Spieltagen hat das noch keine Aussagekraft", weiß auch Schneider. Festhalten kann man aber, dass seine Mannschaft zwei hohe Siege feierte: Zunächst gab es ein 6:0 gegen den SV Mosberg-Richweiler, dann ein 7:1 beim VfB Theley II. Beides waren allerdings Gegner, die in der Tabelle nicht unbedingt vorne mitspielen. Der erste harte Brocken wartet auf den FSV an diesem Samstag um 16 Uhr. Dann kommt der VfR Otzenhausen zum Derby nach Sitzerath. Schneider hofft, mit seiner Mannschaft den ambitionierten Gegner zu ärgern. Mithelfen sollen dabei die Neuzugänge Johannes Bruch und Christoph Kreis. Mittelfeldspieler Bruch kam von Landesligist FC Wadrill, Kreis (ebenfalls Mittelfeld) vom rheinland-pfälzischen FC Brücken. "Beide sind richtig gut eingeschlagen", freut sich Schneider. Mit den beiden habe sein Team an Qualität gewonnen. Und so scheint das Saisonziel "besser als Platz acht" beim letztjährigen Tabellen-Sechsten sogar etwas tief gestapelt. "Wenn es optimal läuft, können wir auch unter die ersten fünf kommen", gibt Schneider zu. Oder sogar noch weiter.sem

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