Sinnbild der Verbundenheit
Urweiler. Seit September 1995 treffen sich regelmäßig einmal im Monat Frauen aus der Pfarrei zu meditativen und sakralen Tänzen im Pfarrgemeindehaus. Einmal im Jahr ist dann ein ganzer Tag Tanztag: Neue Tänze werden eingeübt und die erlernten Tänze wiederholt
Urweiler. Seit September 1995 treffen sich regelmäßig einmal im Monat Frauen aus der Pfarrei zu meditativen und sakralen Tänzen im Pfarrgemeindehaus. Einmal im Jahr ist dann ein ganzer Tag Tanztag: Neue Tänze werden eingeübt und die erlernten Tänze wiederholt. Es sind Tänze die ruhig sind, die den Menschen einfach gut tun, die zum Nachdenken anregen, die frei machen, heiter, besinnlich, die Sinn vermitteln. Es sind überwiegend Kreistänze, die Urform des Tanzes überhaupt, als Sinnbild der Verbundenheit, des Geborgen sein, des Miteinander. Die Teilnehmer lernen, Vertrauen zu haben zu anderen, zur Gruppe, und Verantwortung zu haben, andere mithalten beim Gehen-Lassen. Walter Jarisch, Tanzlehrer des Bistums Trier führte durch den Tanztag der Kirchengemeinde St. Marien Urweiler-Leitersweiler. Er wies darauf hin, dass die heutige Zeit geprägt wird von Arbeit, Hast, Schnelllebigkeit und Unrast. Als Gegenpol wird von vielen Menschen Ruhe, Stille, Besinnung und Einkehr geübt. . Dabei handelt es sich überwiegend um Reigentänze, die sich um die Mitte bewegen. Getanzt wird zu klassischer, meditativer, sakraler Musik, aber auch zur Musik anderer Völker und Kulturen. hjlInformation bei Vera Schmidt, Telefon (0 68 51) 8 11 54.