Singender Porzellanengel weckte Erinnerung an die Kinderzeit

Selbach. In der achtjährigen Geschichte des Angelussingens war das vierte Angelussingen in diesem Jahr zweifellos ein Höhepunkt durch die aktiv beteiligte Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie sprach die verbindenden Texte zwischen den Liedbeiträgen des Kirchenchores. Die Kulisse für das adventliche Angelussingen hätte nicht stimmungsvoller sein können

Selbach. In der achtjährigen Geschichte des Angelussingens war das vierte Angelussingen in diesem Jahr zweifellos ein Höhepunkt durch die aktiv beteiligte Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie sprach die verbindenden Texte zwischen den Liedbeiträgen des Kirchenchores. Die Kulisse für das adventliche Angelussingen hätte nicht stimmungsvoller sein können. Durch den heftigen Schneefall glich Selbach mit seiner altehrwürdigen Katharinenkapelle einem tief verschneiten Alpendorf. Eine ideale Umgebung für die schon achtjährige Tradition des Angelussingens.Die nur mit Kerzen ausgeleuchtete Kapelle mit einer wundervoll dekorierten Adventswurzel im Altarraum gab einen stimmungsvollen Rahmen ab für die meditativen Adventsgedanken von Kramp-Karrenbauer, bei der, wie sie sagte, noch heute ihre adventlichen Erlebnisse aus ihrer Kinder- und Schulzeit nachklingen. Die Adventsgedanken hinterließen einen starken Eindruck auf die Zuhörer in der trotz des ergiebigen Schneefalles gut besetzten Katharinenkapelle.

Zu Beginn des Angelussingens entzündete Kramp-Karrenbauer die vierte Adventskerze mit dem Licht von Bethlehem, das von einem Kommunionkind in die Kapelle getragen wurde. Mit einem singenden Porzellanengel und einem Gedicht bedankte sich der Leiter des Angelussingens Josef Halama bei der Ministerin. red

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