Selbsthilfetag zeigt Wege zur seelischen Gesundheit

St. Wendel. Zum zweiten Mal veranstaltet der Landesverband der Psychiatrieerfahrenen Saar (LVPE Saar) an diesem Samstag, 8. November, einen Selbsthilfetag. Dieses Jahr in den Caritas-Räumlichkeiten von Café Jonas in der Domgalerie St. Wendel. Das hat der Verband mitgeteilt

St. Wendel. Zum zweiten Mal veranstaltet der Landesverband der Psychiatrieerfahrenen Saar (LVPE Saar) an diesem Samstag, 8. November, einen Selbsthilfetag. Dieses Jahr in den Caritas-Räumlichkeiten von Café Jonas in der Domgalerie St. Wendel. Das hat der Verband mitgeteilt.Das Thema des Selbsthilfetages lautet: "Individuelle Wege zu seelischer Gesundheit", wozu zum einen kompetente Referenten vor Ort sind und zum anderen ein attraktives Informations- und Unterhaltungsprogramm geboten wird. Das Programm beginnt um elf Uhr mit Grußworten, Vorstellung des Programms und der Referenten. Mittags laufen ab 14.30 Uhr vier Arbeitsgruppen: Waltraud Ziehms (Bad Hersfeld) leitet die Arbeitsgruppe "Ermutigung für neue Ziele", Eva Krebs (Waldenburg) moderiert das Thema "Ernährungsumstellung und Qigong", Kalle Pehe (Krefeld), der morgens auch das Eröffnungsreferat spricht, gestaltet eine AG "Selbsthilfearbeit" und Diplom-Ernährungstechnikerin Christina Quartz (Saarbrücken) ist Leiterin der kurzfristig noch ins Programm aufgenommenen AG "Psychopharmaka und Übergewicht". Auf einem Büchertisch liegen Prospektmaterial und Zeitschriften von Selbsthilfeverbänden wie auch alternative Gesundheitsliteratur von regionalen Schriftstellern und Verlagen aus. Ein heiteres Kabarettprogramm "Literarische Muntermacher" mit Autor und Künstler Gangolf Peitz lädt gegen 17 Uhr zum Schmunzeln ein, getreu dem Motto "Humor ist doch die beste Medizin". Die Tagesmoderation obliegt Michael Jacobs und Ralf Lösch vom Hauptvorstand des Vereins. Kaffee und Kuchen gibt's es laut Verband zu kleinem Preis, der Tag klingt abends gemütlich mit Disco und Musik aus. Angesprochen und eingeladen zu diesem besonderen Tag, der interessante Informationen, Gespräche und Erfahrungsaustausch "aus erster Hand", Kontaktmöglichkeiten und geselliges Miteinander verspricht, sind Menschen mit psychischen Erkrankungen, ihre Angehörigen und Freunde, professionelle Helfer und jeder an diesem Thema interessierte Bürger. red

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