Sehr geehrte Damen und Herren,Schüler arbeiten für Afrika
Nunkirchen. Am 2. Juni tauschen Schüler des BBZ Hochwald ihre Schulmaterialien gegen Arbeitskleidung. Zusammen mit ihren Lehrern engagieren sie sich an diesem Tag mit unterschiedlichen Aktionen für Schülerinnen und Schüler in Afrika und Lateinamerika
Nunkirchen. Am 2. Juni tauschen Schüler des BBZ Hochwald ihre Schulmaterialien gegen Arbeitskleidung. Zusammen mit ihren Lehrern engagieren sie sich an diesem Tag mit unterschiedlichen Aktionen für Schülerinnen und Schüler in Afrika und Lateinamerika. Sie stellen Arbeitgebern und Privatpersonen einen Tag lang ihre Arbeitskraft zur Verfügung oder gehen von Haus zu Haus und sammeln Spenden. Die Schüler, die Spenden sammeln, haben ein Schreiben dabei, das die Teilnahme der Schule an der Aktion "Dein Tag für Afrika" bestätigt. Jeder, der spendet, soll dies durch Eintrag und Unterschrift in einer Spendenliste dokumentieren. Arbeitgeber und Privatpersonen, die die Hilfsbereitschaft der Schüler unterstützen wollen, schließen zu diesem Zweck eine Arbeitsvereinbarung über die zu leistende Arbeit und die "Lohnsumme" ab. Das Geld, das so erworben wird, geht an Kinder- und Jugendbildungsprojekte in Angola, Ruanda, Burundi, Südafrika und Sudan. Da das BBZ Hochwald noch zusätzlich Bildungsprojekte in Benin und Bolivien unterstützt, wird das Geld, das die Schüler an diesem Tag "verdienen" und sammeln, aufgeteilt, der Erlös geht je zu einem Drittel an die Aktion Tagwerk, Benin und Bolivien. Die Kampagne wird von den Vereinen Aktion Tagwerk und Human Help Network e.V. veranstaltet. Durch diese Kampagne soll das freiwillige und eigenverantwortliche Handeln der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier gefördert und gleichzeitig den Kindern und Jugendlichen in Afrika und Lateinamerika ein besseres Leben ermöglicht werden. Dies geschieht beispielsweise durch den Bau von Schulen und Ausbildungseinrichtungen, die Sicherung der Trinkwasserversorgung und ausreichende Ernährung sowie Aufklärungsarbeit für Kinder und Jugendliche. Das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler ermöglicht die Hilfe vor Ort in Afrika. red