Theater Düstere Rachepläne am Wendalinum

St. Wendel · Die Theater-AG des St. Wendeler Gymnasiums führt am 22. November Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ auf.

 Die Theater-AG zeigt den „Besuch der alten Dame“. Alfred Ill (Mitte, gespielt von Clemens Brill) mit seinen Kindern (gespielt von Kristina König und Simon Kramer.  

Die Theater-AG zeigt den „Besuch der alten Dame“. Alfred Ill (Mitte, gespielt von Clemens Brill) mit seinen Kindern (gespielt von Kristina König und Simon Kramer.  

Foto: A. Besch

Nach zwei erfolgreichen Darbietungen im August und September präsentiert die Theater-AG des Gymnasium Wendalinum in Zusammenarbeit mit der Theatergemeinschaft der Stadt St. Wendel erneut Friedrich Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“. Nachdem sich die Theater-AG des Wendalinum in den vergangenen beiden Jahren mit dem französischen Theaterstück „Hotel zu den zwei Welten“, das sich mit dem Thema Organspende befasst, und dem englischen Krimi „Und dann gab’s keines mehr“ von Agatha Christie auseinandersetzte, zeigen die fast 40 Darsteller der Klassenstufen sechs bis zwölf in diesem Jahr einen deutschen Klassiker. Regie führt Nicole Kneifel. In dem Stück geht es um die Bürger der Stadt Güllen, die sehnsüchtig auf den Besuch von Claire Zachanassian warten, einer Milliardärin, die in der einst florierenden Stadt  Kindheit und Jugend verbracht hatte.

Die finanziell ruinierten Einwohner hoffen, dass ihre „Klara“ ihnen aus ihrer miserablen Lage hilft, und bereiten mit ihren bescheidenen Mitteln einen großen Empfang vor, der die alte Dame zu Tränen rühren soll. Claire Zachanassian lässt sich allerdings nicht beeindrucken, sondern schmiedet einen tödlichen Plan, um sich an den Güllenern zu rächen. Diese hatten sie vor 35 Jahren aus ihrer Heimatstadt vertrieben. Aufgeführt wird die Tragikomödie am Donnerstag, 22. November, um 19 Uhr in der Aula des Gymnasium Wendalinum in St. Wendel. Der Eintritt ist frei.

Um Platzreservierung für diese Aufführung wird  gebeten: per E-Mail an info@wendalinum.de oder kn@wendalinum.de; Telefon (0 68 51) 9 32 20 oder (0 68 54) 80 28 78.

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