Zeichen der Solidarität mit todkranken Menschen

St Wendel · Die Aktion Hospizlicht will ein Zeichen der Solidarität mit Menschen setzen, die sich auf den Tod vorbereiten müssen. Das Marienkrankenhaus, die Christliche Hospizhilfe und das Hospiz Emmaus beteiligen sich am Samstag, 8. Oktober, an der Aktion der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung. In möglichst vielen Fenstern soll am Abend ein Hospizlicht brennen. Der 8. Oktober ist für diese Aktion genau der richtige Tag, wie die Veranstalter feststellen. Denn es ist der "Welthospiz- und Palliative Care-Tag", der weltweit veranstaltet wird, um auf die Hospiz idee aufmerksam zu machen und Benefizaktionen zur Unterstützung der Hospiz- und Palliativarbeit zu gestalten.

Das Hospizlicht ist eine schlichte Kerze und trägt den Aufdruck "Aktion Hospizlicht. In Würde leben - bis zuletzt". Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass jeder Mensch, sei er auch noch so krank, eine Würde besitzt, die man ihm nicht nehmen kann. Außerdem soll die brennende Kerze ein Zeichen für die christliche Hoffnung sein, dass der Tod im Leben eines Menschen nicht das letzte Wort hat.

In dieser Woche können die Kerzen gegen eine freiwillige Spende in der Eingangshalle des Krankenhauses erworben werden. Außerdem werden die Kerzen im Globus St. Wendel am Donnerstag, 6. Oktober, ab 10 Uhr angeboten. Am selben Tag ist die Christliche Hospizhilfe auf dem St. Wendeler Wochenmarkt vertreten und bietet dort die Kerzen an. Der Erlös ist für die Hospiz- und Palliativeinrichtungen in St. Wendel bestimmt.

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