Wie sich erneuerbare Energien für Wohnhäuser rechnen

St Wendel · Am 19. St. Wendeler Immobilien Tag der Kreissparkasse gab es Tipps rund um die Themen Erneuerbare Energien und Speicher für Wohngebäude. Bauingenieur Bernd Junge vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) und der Klimaschutzmanager des Landkreises, Michael Welter, gaben Tipps zu "Erneuerbaren Energien und Speicher für Wohngebäude". Sehr deutlich wurde die Notwendigkeit der Energie-Effizienz neben den möglichen erneuerbarer Energiequellen betont. Die Teilnehmer erfuhren anhand konkreter Beispiele, wann sich die Anschaffung einer Solarthermie-Anlage oder Fotovoltaikanlage noch lohnt. Neue Speichertechniken, welche es inzwischen zur Marktreife gebracht haben, wie Eisspeichertechnik sowie leistungsfähigere Batterien zur nächtlichen Nutzung des tagsüber gespeicherten Stroms wurden vorgestellt. Allgemein gilt, so die Experten, dass sich bei den derzeitig günstigen Kapitalmarktzinsen eine Investition in hochwertige Anlagen lohnt, um in den nächsten Jahren von regelmäßigen Preisschwankungen endlicher Energieträger unabhängiger zu werden. Diplom-Ingenieur Hugo Kern stellte das Modellvorhaben des Landkreises St. Wendel gemeinsam mit der WVW als Projektträger zur Vitalisierung der Dorfkerne vor. Als Teil des Modellvorhabens "Land(auf)Schwung-Innovativ für lebenswerte ländliche Räume" fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium die ländlichen Räume und macht sie attraktiver für die Zukunft. Das Vorhaben richtet sich vor allem an Eigentümer öffentlicher und privater Gebäude, die schon mehr als zwei Jahre ungenutzt brach liegen, aber aufgrund von Lage oder Standort besondere Potenziale für die Gemeindeentwicklung bieten. Dies wollen der Kreis und die WVW in einem organisierten Prozess bei der Suche nach Käufern und Nutzungsideen unterstützen und dies, so weit möglich, durch Förderanreize auch umsetzen. Hierbei soll der Ausweis von Sanierungsgebieten im vereinfachten Verfahren die Initiative fördern. Viele Fragen zeigten das große Interesse der mehr als 80 Teilnehmer. www.null-emission-wnd.de

Am 19. St. Wendeler Immobilien Tag der Kreissparkasse gab es Tipps rund um die Themen Erneuerbare Energien und Speicher für Wohngebäude. Bauingenieur Bernd Junge vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) und der Klimaschutzmanager des Landkreises, Michael Welter, gaben Tipps zu "Erneuerbaren Energien und Speicher für Wohngebäude". Sehr deutlich wurde die Notwendigkeit der Energie-Effizienz neben den möglichen erneuerbarer Energiequellen betont. Die Teilnehmer erfuhren anhand konkreter Beispiele, wann sich die Anschaffung einer Solarthermie-Anlage oder Fotovoltaikanlage noch lohnt. Neue Speichertechniken, welche es inzwischen zur Marktreife gebracht haben, wie Eisspeichertechnik sowie leistungsfähigere Batterien zur nächtlichen Nutzung des tagsüber gespeicherten Stroms wurden vorgestellt. Allgemein gilt, so die Experten, dass sich bei den derzeitig günstigen Kapitalmarktzinsen eine Investition in hochwertige Anlagen lohnt, um in den nächsten Jahren von regelmäßigen Preisschwankungen endlicher Energieträger unabhängiger zu werden. Diplom-Ingenieur Hugo Kern stellte das Modellvorhaben des Landkreises St. Wendel gemeinsam mit der WVW als Projektträger zur Vitalisierung der Dorfkerne vor. Als Teil des Modellvorhabens "Land(auf)Schwung-Innovativ für lebenswerte ländliche Räume" fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium die ländlichen Räume und macht sie attraktiver für die Zukunft. Das Vorhaben richtet sich vor allem an Eigentümer öffentlicher und privater Gebäude, die schon mehr als zwei Jahre ungenutzt brach liegen, aber aufgrund von Lage oder Standort besondere Potenziale für die Gemeindeentwicklung bieten. Dies wollen der Kreis und die WVW in einem organisierten Prozess bei der Suche nach Käufern und Nutzungsideen unterstützen und dies, so weit möglich, durch Förderanreize auch umsetzen. Hierbei soll der Ausweis von Sanierungsgebieten im vereinfachten Verfahren die Initiative fördern. Viele Fragen zeigten das große Interesse der mehr als 80 Teilnehmer. www.null-emission-wnd.de

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