Corona-Krise Von Mundschutz, Plexiglas und Regenbögen

Primstal/Urweiler/Hirstein · So gehen die kleinen Läden im St. Wendeler Land mit der Corona-Krise um. Ein Blick nach Hirstein, Primstal und Urweiler.

 Die von den Primstaler Kindern gemalten Regenbogen-Bilder schmücken das Schaufenster am Kaufhaus Becker.

Die von den Primstaler Kindern gemalten Regenbogen-Bilder schmücken das Schaufenster am Kaufhaus Becker.

Foto: Frank Faber

Wie geht es Dorfläden in Zeiten von Corona? Gute Laune gibt es dort immer gratis, und die Kundschaft ist den Kaufleuten auch in der schwierigen Zeit treu geblieben. Von der Einkaufsfläche hergesehen hat das Kaufhaus Becker in Primstal eher was von einem dörflichen Supermarkt. Vor dem Laden steht Händedesinfektionsmittel für die Kundschaft bereit. „Unser Geschäft läuft jetzt ganz normal weiter“, sagt Inhaber Christof Becker. Seine Mitarbeiterinnen an der Kasse sitzen zum Schutz hinter Scheiben aus Fensterglas, die Verkäuferinnen an der Fleischtheke sehen die Kunden durch Plexiglas. In den Gängen halten die Verbraucher den Mindestabstand – und das auch bei der freundlichen Begrüßung „Hallo, wie geht es dir“ oder dem aufmunternden Zuruf „Bleib gesund“.