Wer zaubert sich an die Spitze?

St. Wendel · Anfang August liegt in St. Wendel etwas in der Luft. Und es ist kein besonderer Duft. Sondern Magie. Zum 15. Mal steht der internationale Wettbewerb der Straßenzauberer an. Vom 7. bis 9. August zeigen die Magier unter freiem Himmel ihre Kunst - bringen die Zuschauer zum Staunen und Schmunzeln, lassen sie verblüfft oder erstaunt zurück. Dass sich der Wettbewerb ohne Weiteres das Wörtchen international auf die Fahne schreiben kann, zeigt die Liste der Länder, aus der die Akteure anreisen. Mit Teilnehmern aus Argentinien, Australien oder Japan sind die Grenzen Europas längst überwunden worden. Zirka 20 Startplätze sind bei dem magischen Wettstreit zu vergeben. Jahr für Jahr bewerben sich laut Veranstalter mehr als 100 Künstler aus Europa, Afrika, Asien, Australien und den USA darum. Die weiteste Anreise haben dieses Mal Kamimaro aus Chiba (Japan, 9200 Kilometer) und Nickey Fynn aus Massachusetts (USA, 6000 Kilometer). Die beiden sind gleichzeitig zum ersten Mal beim Wettstreit dabei. Die Vorfreude bei dem US-Amerikaner ist groß. Nickey: "Ich fühle mich geehrt. Ich habe schon so viel vom Zauberfest in St. Wendel gehört. Und jetzt darf ich selbst dabei sein, toll." Ebenfalls Premiere im internationalen Vergleich der Zauberer feiern Carlos Adriano (Spanien), Mario Richter (Deutschland), Gromic (Belgien), Owen Lean (England) und Sam Sebastian (Slowenien). Somit gibt es auch für die Stammgäste des Festivals Neues zu entdecken. Die Publikumslieblinge Ted McKoy (Schottland) und Tobi van Deisner (Deutschland) und Funnykito (Brasilien) sind ebenfalls am Start und komplettieren das Starterfeld. Für Abwechslung zwischen den Zaubershows sorgt El Kote aus Chile mit einer Mischung aus Jonglage und Comedy . Das dreitägige Straßenfestival beginnt am Freitag, 7. August, 14 Uhr, mit der Vorstellung der Magier auf dem Schlossplatz. Der eigentliche Wettbewerb wird von 15 bis 23 Uhr ausgetragen. Am Samstag geht es ab 10 Uhr auf drei Aktionsplätzen in der Altstadt weiter. Bewertet werden die Shows der Zauberer von einer internationalen Jury. Christian Jedinat (Deutschland), Danny Masutti (Italien), Flip Hallema (Niederlande), Günther Bruyneel (Belgien), Ralf Rolsn (Österreich) und Trabük (Italien) achten bei ihrer Beurteilung auf die Originalität der Vorführung, Zaubergehalt, Technik sowie die Reaktionen des Publikums. Trabük, dieses Mal Jurymitglied, weiß aus eigener Erfahrung, was es braucht, um erfolgreich zu sein. 2010 wurde er in St. Wendel Weltmeister der Straßenzauberer. Sein Können zeigt er am Sonntag außer Konkurrenz. Dann wird beim Familien-Fest von 12 bis 19 Uhr noch mal kräftigt gezaubert. Übrigens, die Magier freuen sich, wenn Besucher Geld in ihre aufgestellten Hüte werfen. Denn von der veranstaltenden Stadt St. Wendel gibt es für die Zauberer lediglich eine Aufwandsentschädigung für Fahrt- und Übernachtungskosten. Zudem gibt es für die drei besten Magier Preisgelder in Höhe von 1000, 800 Euro und 600 Euro. Die Sieger werden am Samstagabend um 20 Uhr bei der Open-Air-Zaubergala auf dem Schlossplatz geehrt. Die Moderation übernehmen Linne & Riesling aus Berlin. Die Olympic-Boys präsentieren außerdem einen Mix aus Artistik, Comedy , Clownerie und Jonglage.

 Nickey Fynn aus den USA feiert Premiere beim Zauberfestival vom 7. bis 9. August.

Nickey Fynn aus den USA feiert Premiere beim Zauberfestival vom 7. bis 9. August.

Anfang August liegt in St. Wendel etwas in der Luft. Und es ist kein besonderer Duft. Sondern Magie. Zum 15. Mal steht der internationale Wettbewerb der Straßenzauberer an. Vom 7. bis 9. August zeigen die Magier unter freiem Himmel ihre Kunst - bringen die Zuschauer zum Staunen und Schmunzeln, lassen sie verblüfft oder erstaunt zurück.

Dass sich der Wettbewerb ohne Weiteres das Wörtchen international auf die Fahne schreiben kann, zeigt die Liste der Länder, aus der die Akteure anreisen. Mit Teilnehmern aus Argentinien, Australien oder Japan sind die Grenzen Europas längst überwunden worden. Zirka 20 Startplätze sind bei dem magischen Wettstreit zu vergeben. Jahr für Jahr bewerben sich laut Veranstalter mehr als 100 Künstler aus Europa, Afrika, Asien, Australien und den USA darum.

Die weiteste Anreise haben dieses Mal Kamimaro aus Chiba (Japan, 9200 Kilometer) und Nickey Fynn aus Massachusetts (USA, 6000 Kilometer). Die beiden sind gleichzeitig zum ersten Mal beim Wettstreit dabei. Die Vorfreude bei dem US-Amerikaner ist groß. Nickey: "Ich fühle mich geehrt. Ich habe schon so viel vom Zauberfest in St. Wendel gehört. Und jetzt darf ich selbst dabei sein, toll." Ebenfalls Premiere im internationalen Vergleich der Zauberer feiern Carlos Adriano (Spanien), Mario Richter (Deutschland), Gromic (Belgien), Owen Lean (England) und Sam Sebastian (Slowenien). Somit gibt es auch für die Stammgäste des Festivals Neues zu entdecken. Die Publikumslieblinge Ted McKoy (Schottland) und Tobi van Deisner (Deutschland) und Funnykito (Brasilien) sind ebenfalls am Start und komplettieren das Starterfeld.

Für Abwechslung zwischen den Zaubershows sorgt El Kote aus Chile mit einer Mischung aus Jonglage und Comedy .

Das dreitägige Straßenfestival beginnt am Freitag, 7. August, 14 Uhr, mit der Vorstellung der Magier auf dem Schlossplatz. Der eigentliche Wettbewerb wird von 15 bis 23 Uhr ausgetragen. Am Samstag geht es ab 10 Uhr auf drei Aktionsplätzen in der Altstadt weiter. Bewertet werden die Shows der Zauberer von einer internationalen Jury. Christian Jedinat (Deutschland), Danny Masutti (Italien), Flip Hallema (Niederlande), Günther Bruyneel (Belgien), Ralf Rolsn (Österreich) und Trabük (Italien) achten bei ihrer Beurteilung auf die Originalität der Vorführung, Zaubergehalt, Technik sowie die Reaktionen des Publikums. Trabük, dieses Mal Jurymitglied, weiß aus eigener Erfahrung, was es braucht, um erfolgreich zu sein. 2010 wurde er in St. Wendel Weltmeister der Straßenzauberer. Sein Können zeigt er am Sonntag außer Konkurrenz. Dann wird beim Familien-Fest von 12 bis 19 Uhr noch mal kräftigt gezaubert.

Übrigens, die Magier freuen sich, wenn Besucher Geld in ihre aufgestellten Hüte werfen. Denn von der veranstaltenden Stadt St. Wendel gibt es für die Zauberer lediglich eine Aufwandsentschädigung für Fahrt- und Übernachtungskosten. Zudem gibt es für die drei besten Magier Preisgelder in Höhe von 1000, 800 Euro und 600 Euro. Die Sieger werden am Samstagabend um 20 Uhr bei der Open-Air-Zaubergala auf dem Schlossplatz geehrt. Die Moderation übernehmen Linne & Riesling aus Berlin. Die Olympic-Boys präsentieren außerdem einen Mix aus Artistik, Comedy , Clownerie und Jonglage.

Zum Thema:

Auf einen BlickDas sind die Teilnehmer des 15. internationalen Wettbewerbs der Straßenzauberer: Braidon Morris (Deutschland), Carlos Adriano (Spanien), El Kote (Chile), Funnykito (Brasilien), Gromic (Belgien), Hörbi Kull (Schweiz), Kamimaro (Japan), Mago Flip (Italien), Mario Richter (Deutschland), Nickey Fynn (USA), Owen Lean (England), Sam Sebastian (Slowenien), Ted McKoy (Schottland), Tobi van Deisner (Deutschland). Sieger der vergangenen sieben Jahren sind: 2008: Civi Civiac (Spanien), 2009: Charlie Caper (Schweden), 2010: Trabük (Italien), 2011: Brando & Silvana (Argentinien), 2012: Ted McKoy (Schottland), 2013: Gazzo (England) und 2014: Nick Nickolas (Australien). evy

 Funnykito war schon öfter in St. Wendel zu Gast. Gerne baut der Brasilianer die kleinen Zuschauer in die Show mit ein.

Funnykito war schon öfter in St. Wendel zu Gast. Gerne baut der Brasilianer die kleinen Zuschauer in die Show mit ein.

 Tobi van Deisner mit außergewöhnlichem Outfit. Da hängt er gerade in einem riesigen Ballon ab.

Tobi van Deisner mit außergewöhnlichem Outfit. Da hängt er gerade in einem riesigen Ballon ab.

 Ted McCoy (Schottland) lässt sich gerne von jungen Damen aus dem Publikum assistieren.

Ted McCoy (Schottland) lässt sich gerne von jungen Damen aus dem Publikum assistieren.

 Was flüstert ihm denn die Jacke da zu? Gromic wird es nicht verraten, denn seine Comedy-Shows kommen ohne Sprache aus.

Was flüstert ihm denn die Jacke da zu? Gromic wird es nicht verraten, denn seine Comedy-Shows kommen ohne Sprache aus.

 9200 Kilometer bringt Kamimaro aus Japan hinter sich, um beim Zauberfestival in St. Wendel dabei zu sein. Fotos: Veranstalter

9200 Kilometer bringt Kamimaro aus Japan hinter sich, um beim Zauberfestival in St. Wendel dabei zu sein. Fotos: Veranstalter

Zum Thema:

Auf einen BlickDas Zauberfestival vom 7. bis 9. August bringt auch Sperrungen mit sich. Wie ein Sprecher der Stadt St. Wendel mitteilt, ist am Samstag, 8. August, anlässlich der Open-Air-Zaubergala auf dem Schlossplatz die Bahnhofstraße sowie die Wendalinusstraße im Bereich zwischen den Straßen Zur Mott und Carl-Cetto-Straße von 18 bis 24 Uhr vollgesperrt. Umleitungen über Parkstraße, Goethestraße, Schillerstraße, Beethovenstraße, Gymnasialstraße und Carl-Cetto-Straße. Je nach Zuschauerandrang am Sonntag, 9. August, wird von 14 bis 19 Uhr ebenfalls gesperrt. Dicht ist der Parkplatz an der Wendalinusstraße 2, von Freitag, 7 Uhr, bis Sonntag, 19 Uhr. Die Balduinstraße wird ab Anwesen Nummer 43 in Richtung Wendelinusbrunnen am Sonntag, ab 12 Uhr, gesperrt. Die Citygarage ist wie folgt geöffnet: Freitag, 6.30 bis 24 Uhr; Samstag, 6.30 bis 24 Uhr und Sonntag, 11 bis 22 Uhr. evy

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