Wenn Töne Bilder kreieren: So klingt der Frühling

Bliesen · Ganz im Zeichen der tonmalerischen Melodien und Werke steht das Jahreskonzert des Mandolinenvereins Bliesen am 25. April. Die Zupfmusiker wollen Natur- und Kulturphänomene musikalisch nachbilden.

 Das Mandolinenorchester Bliesen. Foto: Verein

Das Mandolinenorchester Bliesen. Foto: Verein

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Tonmalerische Melodien und Werke stehen im Fokus des Jahreskonzertes des Mandolinenvereins Bliesen , das am Samstag, 25. April, ab 20 Uhr im Gemeindezentrum in Bliesen stattfindet. Unter dem Titel "Klanggemälde" widmen sich das Orchester des Vereins und das Saitenensemble St. Wendel ausgiebig der Nachbildung von Natur- oder Kulturerscheinungen durch musikalische Stil- und Gestaltungsmittel.

Unterstützt werden die Orchestermitglieder durch Solisten: Andreas Burg (Klavier), Valentin Cremer (Fagott), Walter Keller (Cello), Simon Scheller (Klarinette) und Katharina Saar (Flöte).

Mit dem Programm "Klanggemälde", das von beiden Orchestern unter der Regie von Michael Anton mit großer Sorgfalt und viel Liebe zum Detail erarbeitet wurde, entführen die Zupfmusiker ihr Publikum lautmalerisch in ein aufregendes Frühlingserlebnis nordamerikanischer Pioniere ("Appalachian Spring"), in die herbstliche Arbeitswelt japanischer Reisbauern ("Song of Japanese Autumn" von Yasuo Kuwahara ), in Edvard Griegs "Morgenstimmung" und in seine märchenhafte "Halle des Bergkönigs", auf orientalische Oasen ("Araba" von Siegfried Behrend ), auf nostalgische Dampfzugfahrten ("Railroad Song") und sogar auf eine spektakuläre Raumschiffreise in die unendlichen Weiten des Universums ("Back to Sirius" von Alfonso Carlos Miguel).

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