Weltenbummler zeigen Irans Zauber

St Wendel · Markus Borr und Heike Hoppstädter-Borr reisen um die Welt. Ihre vielen Eindrücken schildern sie später in Vorträgen, so wie jetzt im Globus-Café.

 Auf beeindruckende Gastfreundschaft und Aufgeschlossenheit stoßen die Borrs auf ihren Weltreisen. Foto: Markus Borr

Auf beeindruckende Gastfreundschaft und Aufgeschlossenheit stoßen die Borrs auf ihren Weltreisen. Foto: Markus Borr

Foto: Markus Borr

Zwei Neunkircher Globetrotter entführen die Besucher in ein so unbekanntes und von vielen Vorurteilen behaftetes Land. In der Cafeteria im Globus St. Wendel präsentieren sie am Mittwoch, 29. März, um 18 Uhr ihre Multivisionsshow über Iran, in Zusammenarbeit mit den Freunden des Abenteuermuseums Saarbrücken.

Schon viele Male waren die Abenteurer Markus Borr und Heike Hoppstädter-Borr als Referenten zu Gast bei den Freunden des Abenteuermuseums. Sie erzählten von Reisen nach Burma, Laos, Ladakh, Tibet, Thailand und von Nepal, was fast schon ihre zweite Heimat ist. Diesmal berichten sie aber von einer Reise in den Iran. Was, in den Iran? Seid ihr verrückt? Wie kann man da nur hinreisen? Diese Fragen wurden ihnen vor der Reise immer wieder gestellt. Sie haben es trotzdem gemacht und nicht bereut. Die Reise war für sie ein einmaliges Erlebnis. "Die Iraner sind offene, aufgeschlossene, interessierte Menschen, welche dankbar waren, dass Ausländer ihr Land besuchten", so Markus Borr.

Eine besondere Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die unvergesslich bleiben wird, habe ihnen entgegen geschlagen. Immer wieder wurden sie zu einer Tasse Tee eingeladen und trafen Frauen, die modischer und westlicher nicht gekleidet sein könnten. Die zwei Abenteurer waren zu Gast bei Familien und hatten dadurch Einblick in die private Welt der Iraner. Es erwarte den Reisenden ein Land mit grandiosen Landschaften, einer jahrtausendealten Hochkultur und beeindruckenden Bauwerken. Gezeigt werden Bilder von Menschen und den großen Sehenswürdigkeiten Irans. Von großen prachtvollen Moscheen, den herrlichen Gärten und Springbrunnen in Shiraz, den Ausgrabungen der alten persischen Hauptstadt Persepolis und den Königsgräbern von Darius. Sie wohnten in der Altstadt von Yazd mit ihren engen Gassen, Wasserspeichern und Windtürmen, welche das Gesicht der Stadt prägen.

In Isfahan hatten sie Glück. Nach langer Zeit der Trockenheit floss durch die 33 Bogen-Brücke wieder Wasser. Die Iraner feierten dieses Ereignis, und die ganze Stadt war auf den Beinen. Aber auch abseits der großen bekannten Sehenswürdigkeiten waren die zwei Saarländer unterwegs. So entführen sie uns in die südliche Grenzregion zum Irak. In dieser fruchtbaren Ebene von Ahvaz und in Susa warten noch viele Schätze, um von Reisenden entdeckt zu werden. In der Live-Multivisionsshow zeigen sie eine Gesellschaft im Aufbruch von Gestern nach Morgen.

Der Eintritt ist frei. Mit einer Spende können die Besucher aber gerne ein Hilfsprojekt in Nepal unterstützen.

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