Vortrag Luise und die Geschichte der evangelischen Kirche

St. Wendel · Der nächste Vortrag in der Reihe des Stadtarchivs zum Prinz-Albert-Jahr steht am Mittwoch, 22. Mai, um 19 Uhr im Mia-Münster-Haus auf dem Programm. Laut Mitteilung des Stadtarchivs spricht Gerhard Koepke über „Luise, die Coburger und die evangelische Kirche“.

 Blick auf die evangelische Stadtkirche in St. Wendel. Diese Postkarte gehört zur Sammlung im St. Wendeler Stadtarchiv.

Blick auf die evangelische Stadtkirche in St. Wendel. Diese Postkarte gehört zur Sammlung im St. Wendeler Stadtarchiv.

Foto: Stadtarchiv St. Wendel

Noch bis 1784 durften sich keine Protestanten im katholischen St. Wendel niederlassen. Erst als die Stadt ab 1816 zum (protestantischen) Herzogtum Coburg gehörte, kamen Protestanten in größerer Zahl. Einen eigenen Pfarrer erhielt St. Wendel 1824. Eine evangelische Kirche wurde, trotz wiederholter Bitten, erst in preußischer Zeit erbaut. Koepke war lange Jahre Gemeindepfarrer in St. Wendel, später Superintendent des hiesigen Kirchenkreises. Er gibt einen Überblick über die Geschichte der evangelischen Kirche in St. Wendel und erläutert, welche Rolle Herzogin Luise für ihre Entstehung spielte. Der Eintritt ist kostenlos, barrierefreier Zugang vorhanden.

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