Vortrag über die Rolle Carl Juchs bei den St. Wendeler Unruhen von 1832 Wurde geistiger Reichtum zum Fallstrick?

St Wendel · Mit der Rolle des Pfarrers Carl Juch im St. Wendeler Vormärz hat sich Gerhard Koepke in seinem Vortrag beschäftigt. Er zählte zu den Protagonisten bei den Unruhen 1832. Was vor allem beruflich Konsequenzen hatte.

 Während des Vortrags von Gerhard Koepke in der Reihe „St. Wendel im Vormärz“. Er beschäftigte sich mit einem der Protagonisten der Unruhen von 1832: Carl Juch.

Während des Vortrags von Gerhard Koepke in der Reihe „St. Wendel im Vormärz“. Er beschäftigte sich mit einem der Protagonisten der Unruhen von 1832: Carl Juch.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Alte Fotografien, Karten, Gemälde und Aufnahmen von historischen Schriftstücken illustrieren den Vortrag von Gerhard Koepke. Dieser ist Teil der Reihe „St. Wendel im Vormärz“. Passenderweise beleuchtet der ehemalige Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Saar-Ost darin die Rolle von Carl Wilhelm Reginus Juch, einem evangelischen Pfarrer und Lehrer, der zusammen mit Kollegen 1831 die Keller‘sche Gesellschaft, eine bürgerlich-liberale Opposition, begründete. Der Referent gibt einen kurzen Überblick über die Quellen, die ihm zur Verfügung standen. An einer Stelle hatte er, der von Hause aus kein Historiker sei, dafür aber ehemaliger Pfarrer, einen Vorteil: Er konnte die Kirchenchronik einsehen.