Wettbewerb Josephine Stein verzaubert beim Vorlesen die Jury

St. Wendel · Die Sechstklässlerin des Gymnasiums Wendalinum trug unter anderem eine Passage aus einem „Harry Potter“-Roman vor

 Die jeweiligen Sieger der sechsten Klassen am Gymnasium Wendalinum traten beim Schulentschied des Vorlesewettbewerbs gegeneinander an.

Die jeweiligen Sieger der sechsten Klassen am Gymnasium Wendalinum traten beim Schulentschied des Vorlesewettbewerbs gegeneinander an.

Foto: A. Besch

Nicht mit Magie, sondern mit Können hat Sechstklässlerin Josephine Stein den Vorlesewettbewerb am Gymnasium Wendalinum in St. Wendel für sich entschieden. Zunächst hatte sie im klasseninternen Wettstreit des jährlichen Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins gesiegt. Anschließend konnte Josephine Stein (6d) auch im Schulentscheid überzeugen. Wie das Wendalinum weiter berichtet, bewies Josephine Stein, dass Joanne K. Rowlings Geschichten um den jungen Zauberer „Harry Potter“ noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Durch Flüstern und Raunen versetzte die Sechstklässlerin die Jury, bestehend aus Sabine Schmidt-Sattler und Tobias Müller, in die Atmosphäre der magischen Schule für Zauberer, wo sie die Hauptfiguren zum Leben erweckte.

Spannend ging es auch in Aimée Carters „Animox, das Heulen der Wölfe“ zu, aus dem Alexander Weingärtner (Klasse 6c) eindrucksvoll vorlas und damit den zweiten Platz belegte. Ein Klassiker beim Vorlesewettbewerb sind auch Erin Hunters „Warrior Cats“. Joslyn Margeta (Klasse 6b) hatte sich für den Band „Zeit der Dunkelheit“ entschieden. Mit am Start waren außerdem Anna Wedig (Klasse 6a) mit Sabine Ludwigs „Die schrecklichsten Mütter der Welt“, und Luise Stein (Klasse 6e) mit Sabine Ludwigs „Hilfe, mein Lehrer geht in die Luft“.

Im zweiten Durchgang mussten die Schüler aus einem unbekannten Text vorlesen. Die Jury hatte sich für Tommy Krappweis, „Ghostsitter“ entschieden. Die Fantasy-Reihe handelt von dem 14-jährigen Tom, der eine Geisterbahn mit quicklebendigen Geistern geerbt hat. Die Passage „Ächzend hielt die Transportmechanik an“ war die reinste Stolperfalle für die Vorleser, die es zu meistern galt. Letztendlich kann nur eine Person Schulsieger werden, auch wenn die Wahl schwerfällt, wie die Schule betont. Aber für alle Teilnehmer gab es Urkunden und Buchgutscheine.

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