Aktion Vom Profi mehr über die alten Familien-Erbstücke erfahren

St. Wendel · Kunsthistorikerin nimmt bei der Kunstsprechstunde kostenlos alte Fundstücke und Familienschätze unter die Lupe und bewertet sie.

() Die erste kostenlose Kunstsprechstunde nach der Sommerpause findet am Samstag, 30. September, im Museum St. Wendel statt. Anmeldungen nimmt das Museum St. Wendel entgegen.

Wie es in einer Mitteilung des Museums heißt, nimmt die promovierte Kunsthistorikerin Elisabeth Feilen Dachbodenfunde, Familienschätze und Sammlerstücke unter die Lupe. Die kostenlose Kunstsprechstunde im Museum St. Wendel werde mittlerweile im sechsten Jahr durchgeführt und erfreue sich weiterhin zunehmender Beliebtheit. „Besitzer von Kunstgegenständen, Raritäten oder Sammlerstücken erhalten kostenlos Rat und Auskunft, sowohl bezogen auf die kunsthistorischen Aspekte als auch auf die Bewertung und Preisordnung“, wirbt Museumsleiterin Cornelieke Lagerwaard. Gemeinsam mit der Kunsthistorikerin sei sie immer wieder gespannt, welche Objekte zum Begutachten in die Kunstsprechstunde mitgebracht werden. Auch wenn es sich nicht immer um richtige Antiquitäten handele, gebe es doch über fast jeden Gegenstand kuriose oder auch mal berührende Geschichten zu erzählen. „Frau Feilen versteht es, ihr fundiertes Wissen auf verständliche, spontane und unterhaltsame Weise weiter zu geben“, sagt Lagerwaard. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer wertvolle Tipps zur Pflege und Erhaltung ihrer
Schätze. Es dürfen laut Veranstalter  maximal drei Gegenstände pro Termin mitgebracht werden.

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