Viele kleine Zirkus-Direktoren

St. Wendel. Richtig magisch und artistisch ging es am Dienstag vor der Stadtbibliothek in St. Wendel zu. Dort gastierte einen Tag lang die Ravensburger "Wieso? Weshalb? Warum?" Zirkus-Schule, die durch den Einsatz von Buch und Papier Klein, die diese Aktion organisierten, nach St. Wendel geholt werden konnte

 Voller Aufmerksamkeit verfolgten die Kinder die Zaubereien der Animateure. Fotos: SZ

Voller Aufmerksamkeit verfolgten die Kinder die Zaubereien der Animateure. Fotos: SZ

 Bei der Prüfung fürs Zauber-Diplom.

Bei der Prüfung fürs Zauber-Diplom.

St. Wendel. Richtig magisch und artistisch ging es am Dienstag vor der Stadtbibliothek in St. Wendel zu. Dort gastierte einen Tag lang die Ravensburger "Wieso? Weshalb? Warum?" Zirkus-Schule, die durch den Einsatz von Buch und Papier Klein, die diese Aktion organisierten, nach St. Wendel geholt werden konnte. Zu jeder vollen Stunde konnten hier Kinder an drei verschiedenen Stationen ihr eigenes Zirkus-Direktor Diplom erlangen. Dazu führte Animateurin Nina Selchow zunächst mit Zauberhut, Umhang und Zauberstab, imposante Tricks vor, bei denen die Kinder als unersetzliche Helfer die Aufgabe hatten, die Zaubersprüche aufzusagen. Sie ließ eine Karte verschwinden und an anderer Stelle wieder auftauchen oder löste mit Hilfe der Magie einen festgeknoteten Ring aus einem Seil. Um in den Kreis der eingeweihten Zauberer aufgenommen zu werden, bekam jeder Zaubereranwärter einen Klecks Zauberstaub auf die Nase gestreut. Erst dann konnte Nina Selchow die eben vorgeführten Tricks verraten. Kaum war die erste Station geschafft, ging es weiter zum artistischen Teil, dem Jonglieren. Unter der Anleitung von Animateur Daniel Borovsky balancierten die Kinder Teller auf spitzen Holzstöcken, und versuchten ihr Glück beim jonglieren mit Bällen und Kegeln. Beim abschließenden Zirkus-Quiz erlangte dann jeder Teilnehmer sein eigenes Diplom und konnte als frisch gebackener Zirkus-Direktor nach Hause gehen. Niclas Merten aus St. Wendel hat in der Schule bereits viel übers Jonglieren gelernt und zog dadurch die Blicke der anderen Kinder auf sich: "Es macht Spaß, aber ich glaube, ich bin hierfür schon ein bisschen zu alt", so der 12-Jährige. Anders ging es da Christopher Kiefer. "Ich fand das schön hier", erklärt der Siebenjährige, und freut sich schon darauf, die Tricks selbst auszuprobieren.

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