Unterstützung für Nachwuchs

St. Wendel. Grund zur Freude gab es bei der Erweiterten Realschule in St. Wendel. Erneut erhielten drei Schüler Stipendien der Baustoffwerk Sehn-Stiftung. "Ein Verdienst insbesondere der Lehrer und Lehrerinnen, ohne deren Engagement unsere Arbeit obsolet wäre", sagte Daniela von Dreden von der Baustoffwerk Sehn-Stiftung

 Landrat Udo Recktenwald, Petra Krenn-Paul, Marina Jakob, Daniela von Dreden, Jürgen Scherer, Karl Burger (von links) übergaben die Stipendien. Foto: Baustoffwerk Sehn-Stiftung

Landrat Udo Recktenwald, Petra Krenn-Paul, Marina Jakob, Daniela von Dreden, Jürgen Scherer, Karl Burger (von links) übergaben die Stipendien. Foto: Baustoffwerk Sehn-Stiftung

St. Wendel. Grund zur Freude gab es bei der Erweiterten Realschule in St. Wendel. Erneut erhielten drei Schüler Stipendien der Baustoffwerk Sehn-Stiftung. "Ein Verdienst insbesondere der Lehrer und Lehrerinnen, ohne deren Engagement unsere Arbeit obsolet wäre", sagte Daniela von Dreden von der Baustoffwerk Sehn-Stiftung. Die Schulen stellen bei der Baustoffwerk Sehn-Stiftung Anträge auf finanzielle Unterstützung für ausgewählte Schüler. Diese Mittel werden gezielt eingesetzt für Förderunterricht hauptsächlich in Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen. Die Form der Nachhilfe orientiert sich dabei an den individuellen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen, was die Erfolgsaussichten enorm steigert. Diese Erfahrung bestätigt auch Schulleiter Karl Burger. In Einzelfällen werden die von der Baustoffwerk Sehn-Stiftung bereitgestellten Gelder auch anderweitig verwendet; wie zur Bereitstellung von Schulmaterialien oder als finanzielle Unterstützung bei Klassenfahrten. "Zur Bildung gehört unseres Erachtens nach auch die Förderung im musischen und kulturellen Bereich", betont Stefan Burk, Vorstand und Initiator der Baustoffwerk Sehn-Stiftung. Ziel der Stiftung ist es, mit Hilfe speziell ausgearbeiteter Fördermaßnahmen die Lernerfolge der Kinder und Jugendlichen zu fördern und so die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt langfristig zu verbessern. Für Karl Burger ist die Baustoffwerk Sehn-Stiftung inzwischen zu einer festen Institution geworden. Und Landrat Udo Recktenwald zeigt seine Wertschätzung für das Engagement der Baustoffwerke Sehn durch seine regelmäßige Teilnahme an den Übergaben. "Solch angenehme Termine hat man nicht jeden Tag. Außerdem erachte ich die Arbeit der Sehn-Stiftung als wertvolle Hilfe für unsere Kinder und unterstütze sie daher gerne." Zwei der drei ausgewählten Schüler erhalten bereits zum zweiten Mal finanzielle Unterstützung durch die Baustoffwerk Sehn-Stiftung. Sie besuchen beide die sechste Klasse der Erweiterten Realschule und können laut ihrem Klassenlehrer Jürgen Scherer bereits erste Erfolge aufweisen. Dies bewiesen auch die strahlenden Gesichter der beiden Kinder. Das dritte Stipendium ging an eine Schülerin der Klassenstufe acht. Als Förderpartner der Stiftung war auch Petra Krenn-Paul, Geschäftsführerin der Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH, anwesend. Gemeinsam mit Daniela von Dreden übergab sie die Anerkennungsbescheide an die glücklichen Stipendiaten. Die Baustoffwerk Sehn-Stiftung ist seit 2007 fördernd tätig. Seitdem hat sie über 40 000 Euro in die Bildung junger Menschen investiert; über 100 Schüler profitierten bereits von den Stipendien. "Gleichzeitig beweist die Entwicklung, dass der Unterstützungsbedarf weiter steigt", erklärt Burk. red

HintergrundDie Baustoffwerk Sehn-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche des Saarlands aktiv und bedarfsgerecht zu unterstützen. Als alteingesessenes und mit der Region verbundenes Unternehmen stellt sich das Baustoffwerk Sehn seiner gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung. Neben der Hilfe in akuten Notlagen sollen die Stiftungsgelder auch dazu beitragen, dass sich die Situation der Kinder und Jugendlichen langfristig verbessert. red

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