Business-Lunch Unternehmen erfolgreich vorwärts bringen
St. Wendel · Vorstand der GHMT Bexbach erläuterte beim St. Wendeler Businesslunch den Erfolgsweg der Gesellschaft für Hochfrequenztechnik.
(). Der St. Wendeler Businesslunch von Wirtschaftsförderung, Dienstleister saar.is und der Industrie- und Handelskammer IHK bietet regelmäßig Gelegenheit, neue Unternehmen und deren Erfolgsweg kennenzulernen. Bei der vierten Auflage in Angel’s Hotel referierte Dirk Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft für Hochfrequenztechnik (GHMT) aus Bexbach, über „Gibt es ein Rezept für erfolgreiche Unternehmensentwicklung“.
1992 wurde die Firma GHMT gegründet, die in drei Bereichen tätig ist: „Cabling & Systems“ – als in Europa führendes akkreditiertes Prüflabor und Gutachter für Hochfrequenz- Lichtwellenleiterkabel, „EMC in Facilities“ – als Experten und Gutachter für EMV-gerechte (Elektromagnisch verträgliche) Systeme. Und „Wireless Applications“ – als Experten und Planer für hochverfügbare Funkanwendungen und Netze. „Wir haben den Anspruch, in allen Bereichen der Beste zu sein. Das muss auch so sein, weil wir primär in Nischen unterwegs sind. Wir stellen nichts her, sind ausschließlich Dienstleister“, erläuterte Dirk Wilhelm.
Diesem hohen Anspruch scheint GHMT gerecht zu werden. Zu den Kunden gehören nach Unternehmensangaben Weltfirmen wie Audi, BMW, VW, Deutsche Bank, BASF, Lufthansa oder Bayer. GHMT ist demnach weltweit in 30 Ländern bei der Normung aktiv. Heute habe das Unternehmen 40 Mitarbeiter und erziele einen Jahresumsatz von vier Millionen Euro.
Ein Schlüsselereignis auf dem Erfolgsweg war laut Dirk Wilhelm die monatliche betriebliche Auswertung: „Dadurch wurden Umsatzzahlen und Auftragseingänge in das Blickfeld der Mitarbeiter gerückt und mehr Verantwortung geschaffen“, erinnert sich der Manager. Auch die Einführung von genauen Zielen und eine Feedback-Kultur habe den Erfolg maßgeblich beeinflusst. Wilhelm sagt dazu: „Wir wollen aus vielen kleinen Ideen ein Großes machen. Jeder Mitarbeiter muss da mitmachen, dann klappt es auch.“
