Volleyball Keine Tränen trotz feststehendem Abstieg

St Wendel · Die Volleyballer des TV Bliesen haben am Samstag mit einem Rumpf-Team gegen Meister Grafing mit 0:3 verloren. Bliesen wehrte sich tapfer, konnte die Niederlage – und damit den sportlichen Abstieg aus der 2. Liga – aber nicht verhindern.

 Mit einer Rumpfmannschaft trat der TV Bliesen gegen die Nummer eins der Liga, den TSV Grafing, an – und hielt zumindest zwei Sätze lang richtig gut mit. Lediglich eine falsche Schiedsrichter-Entscheidung verhinderte den Gewinn des ersten Satzes. Hier bejubeln (von links vorne) Lukas Scholtes. Aaron Neumann, Mateo Hampel, Fynn Krämer, Arndt Bennoit und Steve Weber einen Punktgewinn.  Foto: B&K

Mit einer Rumpfmannschaft trat der TV Bliesen gegen die Nummer eins der Liga, den TSV Grafing, an – und hielt zumindest zwei Sätze lang richtig gut mit. Lediglich eine falsche Schiedsrichter-Entscheidung verhinderte den Gewinn des ersten Satzes. Hier bejubeln (von links vorne) Lukas Scholtes. Aaron Neumann, Mateo Hampel, Fynn Krämer, Arndt Bennoit und Steve Weber einen Punktgewinn. Foto: B&K

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Wenn der Abstieg eines Teams feststeht, ist er meist mit Frust, Trauer und Tränen verbunden. Bei den Zweitliga-Volleyballern des TV Bliesen war dies am Samstag im Sportzentrum St. Wendel ganz anders: Trotz einer 0:3-Niederlage gegen den TSV Grafing und dem damit verbundenen Abstieg aus der 2. Liga Süd war die Stimmung bei den Saarländern keineswegs im Keller. Zufrieden klatschten sich die Akteure ab, viele hatten auch ein Lächeln im Gesicht.