Tischfußball in St. Wendel Klack, klack — der Titel geht ins Saarland

St Wendel · 520 Tischfußballer waren am vergangenen Wochenende in St. Wendel: Leonhart World Series und Nationen-Cup standen an.

 Corona zwang die Veranstalter, Schutzfolien an den Tisch-Kickern anzubringen. Das hinderte die Spieler im St. Wendeler Sportzentrum aber nicht daran, sich spannende Wettkämpfe zu liefern.

Corona zwang die Veranstalter, Schutzfolien an den Tisch-Kickern anzubringen. Das hinderte die Spieler im St. Wendeler Sportzentrum aber nicht daran, sich spannende Wettkämpfe zu liefern.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Es machte am laufenden Band klack, klack: Mehr als 500 der weltbesten Tischfußballer haben am Wochenende bei den Leonhart World Series und dem Nationen-Cup um Medaillen und Meistertitel in der St. Wendeler Sporthalle gespielt. Einige Tische waren schon längst wieder abgebaut, da war das Team Saarland in der Konkurrenz Open Teams noch aussichtsreich im Rennen. „Super, wir sind im Halbfinale“, jubelte Dennis Pontius vom TFC Hülzweiler/Saarwellingen. Dann teilte ihm sein Smartphone mit, dass der VfL Bückeburg als Gegner feststand. „Wir wollen gewinnen und ins Endspiel“, gab Pascal Pütz sofort als Ziel aus. Zwei Einzel und drei Doppel werden beim Teamwettbewerb absolviert, gespielt wird bis 20 Tore. Team Saarland bezwang Bückeburg mit 20:17. „Jetzt geht’s ins große Stadion“, sagte Pütz. Also weg vom coronakonformen Tisch mit Spuckschutz und ran an die Griffe des offenen Kickers, wo die Partien live auf den Bildschirm übertragen wurden. Auf einmal stand das Team Saarland im Mittelpunkt des Interesses.