Sein Enkel Waldemar versucht vergeblich ihn aufzumuntern. Hedwig, seine Tochter leidet sehr darunter und hat keinerlei Verständnis bei ihrem Mann Paul, der ein erfolgreicher, nimmer satter Fabrikant ist. Er duldet nicht, dass sein Sohn Waldemar schon eine Freundin hat. Seine Meinung ist: Erst einmal zu etwas kommen und dann ein Weib zu suchen. Dagegen hat die Tochter Biggi alle Freiheiten. Da sich Mathilde bei Herrn Fleischer beschwert, dass ihr die Arbeit im Hause Fleischer und die Pflege von Ben zu viel wird, entschließt man sich, für Opa eine Pflegekraft zu besorgen. Die Gelegenheit nutzt Waldemar aus und schleust seine heimliche Liebe, Gundula Bumm, als Pflegekraft für seinen Opa ein. Dadurch hat er seine Gundula im Haus. Gundula und Ben verstehen sich auf Anhieb. Die Anwesenheit von Gundula wirkt auf Ben wie ein Wunder. Täglich macht er Fortschritte. Gundula ist für ihn wie Zündstoff. Er kleidet sich flott und modern. Sogar die Hoffnung, dass seine Gundula ihn vielleicht heiraten würde, bringt Opa in Schwung. Er besorgt sich sogar für alle Fälle in der Apotheke ein Potenzmittel, was er zum eigenen Ansporn offen herumstehen lässt. Da Mathilde auch schon immer ein Auge auf Ben hat, glaubt sie, dass das Mittel für sie gedacht ist. Hedwig würde für ihren Gemahl auch zu gern das Mittel benutzen, zögert aber noch. Als Gundula ihrem Waldemar von der stillen Hoffnung von Ben erzählt, zieht er die Notbremse. Er tauscht das Potenzmittel mit Pfefferminz-Pillen aus. Hedwig hat sich entschlossen, etwas von diesem Wundermittel für ihren Paul abzuzwacken. Ben glaubt, dass die Gelegenheit günstig ist, nimmt sein Potenzmittel und ist enttäuscht, dass es keinerlei Wirkung zeigt.