Theater Spannende Suche nach dem Mörder

St. Wendel · Theater-AG des Wendalinums bringt ein Stück von Agatha Christie auf die Bühne.

 Die knisternde Spannung eines typischen Agatha-Christie-Krimis bringen die Nachwuchs-Schauspieler der Theater-AG auf die Bühne.

Die knisternde Spannung eines typischen Agatha-Christie-Krimis bringen die Nachwuchs-Schauspieler der Theater-AG auf die Bühne.

Foto: H. Ohlmann

() Mord und Totschlag am Gymnasium Wendalinum – das gab es Ende August, als die Theater-AG des Gymnasiums den spannenden Krimi „Und dann gab’s keines mehr“ von Agatha Christie aufführte. Doch jetzt kommt es wieder – das Theaterstück: Am Donnerstag, 30. November, gibt die Theater-AG im städtischen Saalbau eine Zugabe, Beginn ist um 19.30 Uhr.

Die Abonnenten der Theatergemeinschaft haben, wie im vergangenen Jahr beim Theaterstück „Hotel zu den zwei Welten“, Gelegenheit, sich Plätze reservieren zu lassen. Nicht-Abonnenten können sich ebenfalls telefonisch oder per E-Mail anmelden. Wie die Schulverwaltung mitteilt, ist der Eintritt frei.

Zum Stück: Zehn Menschen wurden eingeladen, das Wochenende auf einer abgelegenen Insel zu verbringen. Alle hegen ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit und finden aufgrund dessen nach und nach den Tod. Schnell wird klar: „Keiner von uns wird diese Insel wieder verlassen… Der Mörder ist einer von uns.“ Das Publikum lauschte an den beiden Abenden im August gespannt den Erklärungen und Rechtfertigungen, den Anschuldigungen und Verdächtigungen der zehn Protagonisten.

Das Stück, das durchaus auch zum Lachen anregt, lebt von der knisternden Spannung, die durch  verdunkelte Räume, das Spiel mit dem Licht und dem Sound und das sukzessive Verschwinden der zehn Zinnsoldaten auf dem Kaminsims immer wieder auf die Spitze getrieben wird und die bange Frage nach dem nächsten Todesopfer aufwirft.

„Nachdem die Theater-AG schon im Vorjahr mit der Aufführung des eher philosophisch angehauchten Stücks ‚Hotel zu den zwei Welten’ ihre Professionalität unter Beweis stellen konnte, zeigt sie auch bei dieser spannenden Krimi-Aufführung ein hohes Maß an Textsicherheit, Rollendisziplin und Authentizität“, berichtet Schulleiter Heribert Ohlmann. Den zehn Schülern der Oberstufe gelinge es, das Publikum zu begeistern und es bis zum Schluss rätseln zu lassen: Wer ist bloß der Mörder? So soll es dann auch wieder am 30. November bei der Aufführung im Saalbau sein.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort