Bilanz nach erster Testphase Wie läuft der Online-Einkauf in den Dörfern?

St. Wendel · Die erste Testphase des Modellprojekts „Smart Village“ endet zum 30. Juni. Aus diesem Grund werden in allen teilnehmenden Dörfern die Ergebnisse und Erfahrungen vorgestellt. Das teilt ein Sprecher der Initiative Land(auf)Schwung mit.

 Dorfcoach Bernd Engel als Warenbote. Er bringt die Kiste mit bestellten Waren ins Dorfgemeinschaftshaus in Remmesweiler.

Dorfcoach Bernd Engel als Warenbote. Er bringt die Kiste mit bestellten Waren ins Dorfgemeinschaftshaus in Remmesweiler.

Foto: Evelyn Schneider

Mit Remmesweiler, Winterbach, Hoof, Osterbrücken und Leitersweiler haben fünf Dörfer aus dem Landkreis St. Wendel in dieser Testphase mitgewirkt. Sie konnten umfangreiche Erfahrungen mit dem innovativen Nahversorgungskonzept sammeln. Mit Dörrenbach kommt das sechste Dorf dazu.

„Das Grundmodell funktioniert, allerdings gab es noch einige Stellschrauben, an denen wir drehen mussten“, berichtet der Projektleiter Reiner Cullmann vom Wendelinushof.

Am Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. Juni, werden in jedem teilnehmenden Dorf die Ergebnisse präsentiert und Gäste haben die Gelegenheit, mit einem Testkauf den kompletten Ablauf der digitalen Nahversorgung kennenzulernen. Vor der Registrierung auf der Online-Plattform, über die Auswahl der Artikel des täglichen Bedarfs mit den gewünschten Frischeartikeln, bis hin zu der tatsächlichen Bestellung, werden alle einzelnen Lebensmittel einfach dargestellt. Die mit dem System bereits vertrauten Testkunden werden ebenso vor Ort sein. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit der digitalen Nahversorgung. Die zweite Testphase von Smart-Village (übersetzt: kluges Dorf) wird ab dem 1. Juli folgen.

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