Telefonsprechstunde zum Thema Schlaganfall-Vorsorge

St Wendel · Der Tag gegen den Schlaganfall ist am Sonntag, 10. Mai. Der bundesweite Aktionstag wurde 1999 durch die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Vorsorge und für die Notwendigkeit einer schnellen Behandlung und einer gut organisierten Versorgung zu stärken.

Motto ist "Starke Patienten leben besser".

In Deutschland sind jährlich etwa 270 000 Menschen von einem Schlaganfall betroffen. Ein Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen bei Erwachsenen. Mit steigendem Durchschnitts-Lebensalter nimmt auch die Zahl der Schlaganfälle weiter zu. Dabei könnten viele Schlaganfälle durch einen gesunden Lebensstil und Vorsorgemaßnahmen vermieden werden. Für Betroffene und Angehörige ist es wichtig zu wissen, dass Schlaganfall-Folgen nicht der Endzustand sein müssen. Mit einer geeigneten Reha-Behandlung können solche Einschränkungen in vielen Fällen gelindert werden.

Wie eine medizinische Rehabilitation Betroffenen helfen kann, ist ein Thema von Dr. Ulrich Jobst, neurologischer Chefarzt in der Medi-Clin Bosenberg-Klinik in St. Wendel , der in einer Telefonsprechstunde SZ-Lesern Fragen rund um das Thema Schlaganfall beantwortet.

Wer Fragen hat, kann sich am Donnerstag, 7. Mai, zwischen 15.30 und 17 Uhr, melden, Tel. (0 68 51) 9 39 69 51. Dr. Jobst steht dann Rede und Antwort.

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