Stadel-Gaudi bis in die NachtJacken vertauscht beim Stadel-Gaudi

Hoof. Es war bereits die neunte Veranstaltung, die von der Hoofer AH und dem Jugend-Förderverein des SV Hoof organisiert wurde. Was früher der Piratenball in Hoof als Publikums-Magnet war, ist heute die Stadel-Gaudi. Trotz Schneefall fanden sich schon am Nachmittag zahlreiche Besucher ein, darunter auch Wandergruppen

Hoof. Es war bereits die neunte Veranstaltung, die von der Hoofer AH und dem Jugend-Förderverein des SV Hoof organisiert wurde. Was früher der Piratenball in Hoof als Publikums-Magnet war, ist heute die Stadel-Gaudi. Trotz Schneefall fanden sich schon am Nachmittag zahlreiche Besucher ein, darunter auch Wandergruppen. Sie wurden von der Rentner-Band aus Oberkirchen, die ihre eigenen Fans mitbrachte, aufs beste unterhalten. Strömten früher gegen Abend die Besucher in Scharen an, so war die Halle diesmal schon zwei bis drei Stunden früher besetzt. Sie kamen vor allem aus dem Ostertal, aus St. Wendel und den Orten der nahen Pfalz, eine große Gruppe aus Frohnhofen. Der Abteilungsleiter der Hoofer AH, Gernot Müller, begrüßte unter den zahlreichen Besuchern auch viele Stammgäste aus verschiedenen Orten. Sein besonderer Gruß galt dem Neunkircher Zoo-Direktor, Dr. Norbert Fritsch, der alljährlich zu der Veranstaltung erscheint und Eintrittskarten zum Zoobesuch für Jugendliche der SG Hoof/ Osterbrücken spendiert. "Auch wenn das Konzept einfach gestrickt erscheint, bedarf es großer personeller Anstrengungen, um die Veranstaltung durchzuführen", sagte Müller. Sein Dank galt vor allem der Familie Harth, die ihre Halle für die Gaudi zur Verfügung stellte, aber auch seinem Arbeitsteam mit Edgar vom Berg und Walter Harth an der Spitze sowie den AH- Frauen oder auch dem Ideen-Geber Manfred Fell. Ohne ihre Mithilfe sei die Veranstaltung undenkbar. Man wolle der Bevölkerung und den Wandergruppen, die am "Wannerschdaach" unterwegs sind, etwas bieten ohne Eintritt zu erheben, auch Essen und Getränke zu Preisen wie in früheren Zeiten anzubieten. So erkläre sich der große Zuspruch von außerhalb und die Treue vieler Stammgäste. Am Abend spielten die Scheunenmusikanten aus Gronig und Umgebung unentwegt auf und heizten die Stimmung mächtig an. Froh klatschten die Gäste im Takt und stimmten in die Lieder ein. Sie schwangen das Tanzbein und zogen sogar mit einer Polonaise durch den Raum. So wurde froh gefeiert bis in die späten Nachtstunden. Hoof. Ein Besucher der Stadel-Gaudi in Hoof vermisst seine Jacke mit dem Autoschlüssel. Eine andere Jacke blieb in der Halle hängen. Offenbar sind die beiden Jacken vertauscht worden. Die Person, die die fremde Jacke irrtümlich mitgenommen hat, wird gebeten, sich mit Gernot Müller, Telefon (06856) 81 50, in Verbindung zu setzen, damit die verwechselten Jacken wieder ihre richtigen Besitzer bekommen. red