St. Wendeler Gruppen spenden für Homburger Klinikclowns

Homburg/St Wendel · Klinikclowns sind ein wertvolles Element in der Genesung kranker Kinder und Jugendlicher. Darin sind sich alle einig. Damit das Projekt in Homburg bestehen bleiben kann, haben sich nun auch St. Wendeler Gruppen beteiligt.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie am Homburger Uniklinikum hat eine Spende über 10 000 Euro zur Finanzierung ihres theaterpädagogischen Klinikclown-Projektes erhalten. Damit ist das Projekt in diesem Jahr gesichert. Der Verein Blieskasteler Schutzengel, die Wendelinus-Stiftung aus St. Wendel , die Klinikseelsorge des Uniklinikums, der Rotary-Club St. Wendel-Stadt und die Projektgruppe Kinder und Jugendliche des Vereins Psychosoziale Projekte Saarpfalz ermöglichten durch ihre Unterstützung die Fortführung des Projektes.

Clowns tragen zur Heilung bei

Die Spende ermöglicht stationären Patienten im Alter von sechs bis 18 Jahren mit schweren psychischen Störungen die wöchentliche Klinikclown-Therapie. Bei der Behandlung von kranken Kindern und Jugendlichen seien Klinikclowns in Deutschland häufig anzutreffen und anerkannt erfolgreiche Heilungsbeschleuniger, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit den Patienten in Homburg arbeitet Diplom-Pädagoge Henning Leidinger alias Clown Lolek seit Jahren regelmäßig. Die Kunststücke, Zaubertricks, Jonglagen oder Balancetechniken, die die Kinder erlernen, eröffneten ihnen neue Kompetenzen und stärkten Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.

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