Flutkatastrophe Bei der Fluthilfe zögerte die SPD Winterbach nicht

St Wendel · Die SPD Winterbach hat nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen rasch gehandelt und Spenden für die Opfer gesammelt. Vor wenigen Tagen ging es damit nach Ahrweiler.

 Mitglieder der SPD Winterbach packten den Wagen voll mit Hilfsgütern für die Flutopfer.

Mitglieder der SPD Winterbach packten den Wagen voll mit Hilfsgütern für die Flutopfer.

Foto: SPD Winterbach

Als sich das Unwetter in der Eifel ereignete und anschließend die Meldungen über die Verwüstungen in den betroffenen Gebieten gesendet wurden, war für die Mitglieder des SPD-Ortsvereins in Winterbach sofort klar, dass sie helfen müssen. In einem ersten Schritt stellte der SPD-Ortsverein den Kontakt zum SPD-Kreisverband im besonders hart betroffenen Ahrweiler her, um schnell nachzufragen, was am dringensten gebraucht wird. Waren es zuerst Kleidung, Decken, Tierfutter, Wasser und Kinderspielzeug, wurden es schnell haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Haushaltgeräte. Der Grund für den wechselnden Bedarf waren zum einen die vielen Spenden, die aus der ganzen Bundesrepublik zügig in der Eifel eintrafen und auch die sich beständig verändernde Lage der Menschen in den betroffenen Gebieten. Dank der sozialen Medien konnte die SPD die Spendenaktion in Windeseile veröffentlichen und auf dem aktuellen Stand halten.

„Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung in und um Winterbach war riesig“, berichten Kai Groß und Reka Klein vom SPD-Ortsverein Winterbach: „Bereits kurz nach der Veröffentlichung unserer Spendenaktion wurden bei den SPD-Mitgliedern Waren abgegeben.“ Ebenso riesig war der Andrang am Tag der Spendenannahme. Hunderte von Kisten und Tüten mit haltbaren Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Babybedarf, Decken, Haushaltswaren, Geschirr und vieles mehr wurden nach Winterbach an den Sportplatz gebracht. Sogar Geldspenden wurden übergeben. Viele Hände waren an dem Tag notwendig, um die Spenden geordnet entgegen zu nehmen. Die Helfer brachten sie in der vergangenen Woche nach Ahrweiler in die Eifel.