Konzert Spanische Klänge beim Mandolinenverein

Bliesen · Das Bliesener Ensemble spielt sein Jahreskonzert unter dem Titel „Viva España“ am kommenden Samstag.

 Das Mandolinenorchester Bliesen möchte spanische Suiten, Tänze und Ausschnitte aus Opern spielen.

Das Mandolinenorchester Bliesen möchte spanische Suiten, Tänze und Ausschnitte aus Opern spielen.

Foto: Elmar Wagner

„Viva España“, unter diesem Titel steht das Jahreskonzert des Mandolinenvereins Bliesen, am Samstag, 17. März, 20 Uhr, im Gemeindezentrum Bliesen. Dabei ist der Name Programm. Im Zusammenspiel mit namhaften Solisten widmet sich der Verein der Musik Spaniens, die ja sehr eng mit verschiedenen Zupfinstrumenten verbunden ist, insbesondere auch mit der Gitarre. Maßgeblich unterstützt wird das Orchester von Manuel Horras (Tenor), Albert Thomalla (Akkordeon) sowie dem Flamenco-Duo Lodani & Nova (Tanz und Gitarre).

Zum Auftakt intoniert das Zupforchester unter Leitung von Michael Anton den Danse espagnole von Manuel de Falla aus dessen Oper „La vida breve“, die als „spanischste aller Opern“ gilt. Darauf folgt mit der Suite española von Isaac Albéniz eine Hommage an bekannte Regionen und Städte Spaniens, die ursprünglich für Klavier komponiert, aber immer auch gerne von Gitarristen gespielt wurde.

Eine zweite Suite española, diesmal aus der Feder des spanischen Barock-Komponisten und Gitarristen Gaspar Sanz, erweitert den musikalischen Bogen ebenso wie der Spanische Tanz für Gitarre und Zupforchester von Siegfried Behrend, der zu den bedeutendsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts zählte und mehr als 1000 zumeist folkloristische, aber auch von alten Meistern inspirierte Kompositionen vorzuweisen hat.

Auch zwei Orchesterklassiker bereichern das Programm: die Katalanischen Impressionen für Akkordeon und Zupforchester von Fred Witt und die ursprünglich für Gitarre geschriebenen Recuerdos de la Alhambra (Erinnerungen an Alhambra) von Francisco Tarrega.

Das populäre Lied „Hijo de la Luna“ von José María Cano und die von vielen großen Tenören gesungene Arie Granada des mexikanischen Komponisten Agustin Lara sowie last but not least España cañí von Pascual Marquina Narro, eines der berühmtesten Werke der spanischen Musik, versprechen weitere Konzerthöhepunkte zu werden. Der Eintritt ist laut Verein frei.

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