Der Sonntagmorgen in St. Wendel Die Bombenentschärfung lief nach Plan

St. Wendel · Mehr als 80 Helfer waren am Sonntag im Einsatz. Anwohner verließen rechtzeitig die Wohnungen.

 Werner Fuchs vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sichert die entschärfte Weltkriegsbombe, während diese vorsichtig angehoben wird. Für den Sprengkörper ging es noch am Sonntag ins Munitionslager des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

Werner Fuchs vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sichert die entschärfte Weltkriegsbombe, während diese vorsichtig angehoben wird. Für den Sprengkörper ging es noch am Sonntag ins Munitionslager des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Seit gut einer Woche hatte sich die Stadt St. Wendel akribisch auf diese Mission am Sonntagmorgen vorbereitet. Dann ging alles ganz schnell. Nach etwa 40 Minuten war die Weltkriegsbombe, die am 2. Oktober auf dem Gelände am St. Floriansweg entdeckt worden war, entschärft. „Um 10.45 Uhr bekam ich die Meldung, dass die Spezialisten durch sind“, sagte Thomas Vogt, Leiter der St. Wendeler Ortspolizeibehörde. Auf diese Nachricht hatten alle Verantwortlichen um Bürgermeister Peter Klär (CDU) im Lagezentrum, das kurzerhand im Rathaus eingerichtet worden war, gewartet.