Parallel mit den Haaren der Kunden wachsen die Sorgen und Umsatzeinbußen bei den Friseuren. Anfang September hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) noch gesagt, eine Schließung des Einzelhandels und der Friseurgeschäfte werde man mit den gewonnenen Erkenntnissen nicht mehr machen. Aber seit dem 15. Dezember sind die Salons dicht; und am Dienstag ist ihr unverschuldetes Berufsverbot bis zum 14. Februar verlängert worden. „Die ganze Sache wird dadurch nun noch dramatischer“, befürchtet Benjamin Lieb, Geschäftsführer des St. Wendeler Coiffeur Teams Lieb, welches landesweit fünf Filialen mit insgesamt 58 Mitarbeitern und Auszubildenden betreibt.
Schwierige Lage im Lockdown So geht es den Friseuren in St. Wendel in der Corona-Krise
St. Wendel · Situation der Friseure im St. Wendeler Land wird immer prekärer. Viele Salons bangen um ihre Existenz.
22.01.2021
, 09:59 Uhr